Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 02-Feber.pdf

- S.46

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ell Säcke oder Behälter aufgestellt und verrechnet werden, dann hält das
rechtlich nicht.
Der vierzehntägige Abfuhrrhythmus ist auch angesprochen
worden. Ich darf sagen, dass es diesbezüglich gleich heftige Proteste von
Bewohnern gab, weil im Sommer der vierzehntägige Abfuhrrhythmus hinsichtlich der Geruchsbelästigung eine Katastrophe darstellt. Das ist sicherlich keine ökologische Maßnahme, im Gegenteil, das ist eher eine Maßnahme, die unter Umständen gesundheitsbeeinträchtigend ist. Man muss
wissen, dass sich insbesondere, wenn organische Stoffe eingebracht werden, Pilzkulturen entwickeln, die im Prinzip nicht gesund sind. Wenn der
Deckel der Mülltonne geöffnet wird und der Container mit Pilzkulturen
sehr verunreinigt ist, kommt bei jedem Öffnen ein Schwall von Pilzsporen
heraus, die von uns nicht wahrgenommen, aber eingeatmet werden. Unter
Umständen, gerade bei Hitze, wenn eine entsprechende Feuchtigkeit im
Container gegeben ist, ist das nicht das gesündeste.
Ich glaube, dass sich der Wunsch nach einem vierzehntägigen
Abfuhrrhythmus eher in Grenzen hält. Man müsste das auch mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) abklären, weil diese dann den entsprechenden wirtschaftlichen Vorteil zur Gänze weitergeben muss.
Zum Thema Energie: Ich habe angeregt und nachdrücklich
ersucht, dass die Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck (GVI) einen Energiebeauftragten einsetzen möge. Dies auch mit dem Hinweis darauf,
dass sich die Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck (GVI) enorme Kosten ersparen würde. Die Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck (GVI) hat
nur bedauernd festgestellt, dass sie momentan niemanden haben, den sie
dafür verwenden können.
Ich muss zur Ehrenrettung der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KEG (IIG) schon etwas sagen, weil ich vor wenigen Tagen
einen wirklich interessanten Bericht bekommen habe. Ich habe den Betrag
von € 2,5 Mio schon erwähnt, den die Innsbrucker Immobilien GesmbH &
Co KEG (IIG) für Wärmeschutz, für die Sanierung der Heizanlagen und für
den Austausch von Fenstern einsetzt. Es wurden laut Bericht der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) bei der Erneuerung und Ver-

GR-Sitzung 27.2.2003