Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 02-Feber.pdf
- S.47
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besserung von 18 Heizzentralen Einsparungen des Energieeinsatzes von
15 % erreicht. Das entspricht einem Betrag € 120.000,-- im Jahr.
Die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) hat in
ihrem Bericht eine Reihe von Beispielen aufgelistet, die wirklich bemerkenswert sind. In der Wohnanlage Schützenstraße wurde die Erneuerung
der Heizzentrale, die Fassadendämmung und der Fensteraustausch durchgeführt, was eine Heizenergieeinsparung von 37 % brachte. In der Wohnanlage Olympisches Dorf wurde auch die Fassadendämmung und der Fensteraustausch durchgeführt, was eine Energieeinsparung um 19 % brachte.
Im Kindergarten Angergasse wurde die Fassadendämmung
und der Fensteraustausch vorgenommen, was eine Energieeinsparung von
17 % zur Folge hatte. Im Kindergarten Reichenau-Süd wurde durch die
Fassadendämmung und den Fensteraustausch sowie der Erneuerung der
Regelanlage eine Heizenergieeinsparung von 45 % erreicht. Im Kindergarten Innerkoflerstraße sprechen wir von einer Heizenergieeinsparung von
26 % und im Wohnheim Pradl von 21 %.
Ich will damit nur sagen, dass natürlich einiges getan wird.
Aber, gerade diese Beispiele zeigen, dass es natürlich wünschenswert wäre,
dass ein Energiebeauftragter eingesetzt wird. Ich werde gerne im Aufsichtsrat der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) einen neuen Anlauf nehmen. Die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG)
hat mir doch auch in Zusammenarbeit und in Gesprächen zugestanden, dass
sie immer einen Teil der öffentlichen Gebäude auf der Grundlage der Untersuchung - das ist dieses relativ dicke Werk - als Projekte aussucht und
dementsprechend saniert.
Das Naturschutzmanagement halte ich durchaus für notwendig
und wichtig. Ich habe ursprünglich gemeint, nachdem wir selbst eine Biologin als Mitarbeiterin bekommen haben, dass wir das selber machen könnten. Aber es ist so, dass die entsprechenden Mittel zur Umsetzung des
Umweltplanes der Stadt Innsbruck samt Maßnahmenkatalog in den vergangenen Jahren nicht angehoben, sondern immer wieder gestrichen wurden. Aber, hier ist eine Entscheidung zu treffen.
Ich darf aber doch darauf hinweisen, dass natürlich in vielen
Bereichen ein Naturmanagement schon stattfindet. Ich meine die Innsbru-
GR-Sitzung 27.2.2003