Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 10-Dezember.pdf
- S.33
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nen dazu bringen muss, Geld zuzuschießen. Dieser Meinung schließe ich mich an.
Der Betrag in der Höhe von € 7,5 Mio,
welche der Tourismusverband Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVB) als Gesellschaftereinlage an die Innsbrucker
Nordkettenbahnen GesmbH (INKB)
bezahlt, wurde von mir ziemlich rasch
bekannt gegeben.
Alle Mitglieder des Gemeinderates wissen,
dass ich einen Betrag in der Höhe von
€ 10 Mio erreichen wollte. Das ist jedoch
im Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) nicht bei allen auf eine
große Zustimmung gestoßen, da der
Tourismusverband Innsbruck (TVB) eben
nicht mehr alleine, sondern mit seinen
Feriendörfern verbunden ist.
Es ist sehr schwierig, die Kollegen in den
einzelnen Dörfern davon zu überzeugen,
dass die "Hungerburgbahn-Neu" eines der
großen Events in der Stadt Innsbruck wie
die Bergisel-Sprungschanze, bei der wir in
der Umsetzung auch alles eher als eine
100 %ige Zustimmung und Lob erfahren
haben, werden wird. Das ist jedoch bei
solch großen finanziellen "Brocken" zu
verstehen.
Ich habe für Menschen, welche die
"Hungerburgbahn-Neu" als eine Zumutung
empfinden, volles Verständnis. Kein
Verständnis habe ich allerdings, wenn
man Tag und Nacht telefoniert und
Drohbriefe versendet. Das wird jedoch
demnächst, wenn diesbezüglich rechtliche
Schritte eingeleitet werden, ein Ende
haben.
Zurück zum Thema: Der Betrag in der
Höhe von € 7,5 Mio, den der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVB) bezahlt, ist fixiert. Daran hat der
Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) einige Bedingungen
geknüpft, die uns nicht wehtun. Der
Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) ist daran interessiert,
dass diese Bahn "super" betrieben und mit
den gesamten Auflagen, die wir sehr
gewissenhaft und sensibel erfüllt haben,
hervorragend ausgeführt wird.
Es haben bezüglich der "NordkettenbahnNeu" ein Jahr lang Sitzungen des Fachbeirates stattgefunden, in denen jeglicher
GR-Sitzung 15.12.2005
Einwand in die Tiefe gehend bearbeitet
wurde. Darüber bin ich sehr froh, denn
alles was sehr sorgfältig vorbereitet ist,
wird nachher kein Problem machen.
Allerdings ist dieses Projekt ein großes
Werk und in der Entwicklung dieses
Projektes wird vielleicht noch das eine
oder andere kommen. Jeder, der ein Haus
gebaut hat, weiß, wie das ist.
Der Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB) bezahlt den
Betrag in der Höhe von € 7,5 Mio und ich
stehe dazu, dass ich mich dafür verwenden werde, den Betrag von € 10 Mio zu
erreichen. Ob ich jedoch erfolgreich sein
werde, kann ich nicht zu 100 % sagen,
aber Sie können davon ausgehen, dass
ich mich dafür einsetzen werde. Einen
Betrag in der Höhe von ATS 105 Mio an
die Stadt Innsbruck zu bringen, muss auch
erst jeder einmal zusammenbringen.
Die Stadt Innsbruck verkauft an den
Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) Geschäftsanteile - das
war eine Bedingung - im Ausmaß von 9 %
zu einem Betrag von € 3.270,27. Das ist
eine gewisse Absicherung, die man den
anderen Beteiligten des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVB) zugesichert hat.
Das ist eine gewisse Absicherung, wenn in
dieser Stadt einmal ganz schlecht
gewirtschaftet werden würde - was ich
überhaupt nicht annehme - oder irgendwelche Ereignisse eintreten, die nicht im
Vertrag festgelegt wurden, obwohl jede
Eventualität sehr akribisch angelegt
worden ist. Ich darf Ihnen versichern, dass
der Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB) mit seinem
Vorstand voll und ganz hinter diesem
Projekt steht.
Ich habe mir aber immer sagen lassen
müssen - damals war ich verlässlich noch
nicht in der Politik -, dass bei der jahrzehntelangen erfolglosen Geschichte mit dem
Patscherkofel der Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB)
stark in Vorlage getreten ist. Das haben
die Feriendörfer im Mittelgebirge immer
wieder auf das Tapet gebracht und haben
gesagt, dass der Patscherkofel der
Hausberg der Innsbruckerinnen bzw.
Innsbrucker wäre. Meine Entgegnung ist,