Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 10-Juli.pdf

- S.31

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- 504 -

haben im Notfall keine Chance, rechtzeitig
vor Ort zu sein. Mit Schulende soll der
Autoverkehr ein Ventil in der Angerzellgasse erhalten. Das bedingt weitere
Verspätungen für den Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) auf der
Hauptachse Museumstraße.
Um weiteren betriebswirtschaftlichen und
volkswirtschaftlichen Schaden für den
Einzelhandel und die Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB) abzuwenden, ist eine
Sperre für den Autoverkehr und ein
konsequenter Umstieg auf den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
unabdingbar.
Dass es beim Umbau dieser wichtigen
Kreuzung ohne weitreichende Begleitmaßnahmen staut, war vorauszusehen.
Das wäre aber auch die beste Zeit,
eingefahrene Gewohnheiten zu ändern
und die Weichen in Richtung Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) zu stellen.
Mit minimalen Umwegen für den
Autoverkehr erreicht man genau das
Gegenteil. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB)
verliert dauerhaft Fahrgäste, der
Autoverkehr schleicht Stoßstange an
Stoßstange durch die östliche Innenstadt.
Die Stadt Innsbruck investiert viel Geld in
den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), bewirbt zudem den
Umstieg während der Bauphase hin zu
ökologischer Mobilität, tat aber nichts, um,
den Umstieg auch schmackhaft zu
machen. Mit dem Bus im Stau zu stehen,
ist kein attraktives Angebot.
39.3

I-OEF 147/2010
Öffnung der bestehenden Grünanlage bei der Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12,
zu einer öffentlichen Parkanlage
(GR Schuster)

GR Schuster: Ich stelle gemeinsam mit
meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, die
Ressortzuständigen zu beauftragen, alle
Vorkehrungen zu treffen, die bestehende
GR-Sitzung 15.7.2010

Grünanlage bzw. Kurzparkzone bei der
Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12, neu zu adaptieren.
Schuster, Abenthum, Haller, Kaufmann,
Mag. Krackl, Kritzinger, Ladurner-Keuschnigg und Mag.a Mayr, alle e. h.
In Wilten gibt es eine Grünanlage, welche
für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.
Es ist schon ein sehr langes Wunschdenken der Landesberufsschule bzw. der
AnrainerInnen, dort eine Parkanlage zu
haben, die ohne weiters zugänglich ist.
Diese Grünfläche ist sogar künstlerisch mit
einem Flötenspieler aus Bronze ausgestaltet. Ich habe das Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger vor einiger Zeit gezeigt, der
von dieser Problematik nichts gewusst hat.
Im vorliegenden Lageplan fehlt noch eine
Schule. Die Schule wird täglich von mehr
als 1.000 SchülerInnen besucht. Es
kommen immer wieder von Rechtsanwälten bzw. Hausverwaltungen aus dem
Bereich Innrain Nr. 100 Beschwerden, weil
sich die SchülerInnen aufgrund der
fehlenden Aufenthaltsfläche dort aufhalten
müssen.
Die SchülerInnen stellen in der Kurzparkzone ihre Fahrräder und Mopeds ab. Vor
der Bausituation war auf dem Schulareal
eine Abstellfläche für Fahrräder und
Mopeds vorhanden, welche es jedoch
leider Gottes nicht mehr gibt. Diese
Situation könnte man verbessern, wenn im
vorderen Eckbereich die Fahrräder bzw.
Mopeds oder Motorräder abgestellt
werden könnten. Jene AnwohnerInnen,
welche auch eine Anwohnerparkkarte
bezahlen, hätten für ihre Autos wieder
einen Parkplatz zur Verfügung.
Wenn jemand meint, dass die SchülerInnen dort genügend Platz haben, dem
würde ich raten, einmal in den Hinterhof
der Schule zu fahren. Dort, wo jetzt der
gesamte Erdaushub ist, der wahrscheinlich noch einige Zeit bestehen wird, war
einmal ein Fußballplatz. Vor der Landesberufsschule befindet sich eine Kurzparkzone. Diese Schule wird von SchülerInnen
aus Tirol, Süd- und Osttirol besucht und
hin und wieder müssen dort auch Firmen,
Lehrberechtigte und Eltern parken, die
jedoch in dieser Gegend nirgends einen
Parkplatz finden. Sie müssen, wie viele