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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 10-Kurzprotokoll_16_10_2014_gsw.pdf

- S.45

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Diese Ausgabe – 10-Kurzprotokoll_16_10_2014_gsw.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2014
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Die Entwicklung der Ausgaben ist zum einen vor allem auf die Erhöhung der Stunden- und Tagessätze der Einzelbetreuer und der freien
Träger der Kinder- und Jugendhilfe und zum anderen nur zu einem
geringen Teil auf die gestiegenen Anzahl der zu betreuenden Minderjährigen zurückzuführen.
8.4.2 Einnahmen
IST-Einnahmen

Die Abrechnung der von der Stadt Innsbruck zunächst übernommenen
Ausgaben und Einnahmen ist mit dem Land Tirol als Träger der Kinder- und Jugendhilfe monatlich durchgeführt worden. Der sich im jeweiligen Monatsabschluss daraus ergebende Saldo wurde der Stadt
Innsbruck vom Land Tirol grundsätzlich im Folgemonat der Bekanntmachung angewiesen und als Verlagszuweisung bezeichnet.
Die monatlichen Verlagszuweisungen sind auf dem Hauptkonto der
Stadtgemeinde Innsbruck vereinnahmt und in der Voranschlagsunwirksamen Gebarung unter den Verwahrgeldern ausgewiesen worden.
Die folgende Tabelle gibt die Summe der von der Stadt Innsbruck vereinnahmten Verlagszuweisungen sowie der Kostenersätze für volle
Erziehung und Pflegeelterngeld der Jahre 2013, 2012 und 2011 wieder. Die IST-Einnahmen sind auf Tsd. Euro gerundet angegeben:
Voranschlagsunwirksame Gebarung
Stadt Innsbruck
Einnahmen

2013

2012

2011

10.133,9

9.383,6

7.723,6

Ersatz für volle Erziehung

164,1

170,3

164,8

Ersatz für Pflegeelterngeld

24,8

31,2

34,5

10.322,8

9.585,1

7.922,9

Verlagszuweisungen

SUMME

Ersatz für
volle Erziehung

Einnahmenseitig haben sich die Kostenersätze für volle Erziehung im
Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 3,62 % verringert. Im Jahr 2012
konnte bei diesen Einnahmen im Vergleich zum Jahr 2011 noch eine
Erhöhung von 3,34 % verzeichnet werden.

Ersatz
für Pflegeelterngeld

Die Einnahmen aus dem Ersatz für Pflegeelterngeld verringerten sich
sowohl im Jahr 2013 als auch im Jahr 2012 gegenüber den Vorjahren
um € 6,4 Tsd. oder 9,71 % bzw. € 3,4 Tsd. oder 20,4 %.

Kostendeckungsgrad

Stellt man die im Jahr 2013 für das Land Tirol lukrierten Einnahmen
aus Kostenersätzen (rd. € 189,0 Tsd.) den Gesamtausgaben für Hilfen
zur Erziehung (rd. € 10.315,5 Tsd.) dieses Jahres gegenüber, so beträgt der Grad der Kostendeckung rd. 1,8 % und ist gegenüber dem
Vorjahr um rd. 0,5 % gesunken.

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Zl. KA-02786/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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