Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 02-Feber.pdf

- S.85

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- 287 -

das in eine Ausschreibung extra aufnehmen muss, ist das fast eine Unterstellung unseren Beamten gegenüber.
Es geht auch nicht um die bedingungslose Bereitschaft, sich
den Bürgern zu unterwerfen oder was auch immer Sie, Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger, gemeint haben, ...
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Nicht zu unterwerfen, sondern den Bürgern zu dienen!)
... sondern diese Bestimmung im Anforderungsprofil ist eine klassische
Aufforderung, sich bedingungslos einem politischen Willen zu unterwerfen. In der Ausschreibung für den Magistratsdirektor war die bedingungslose Bereitschaft, den von der Stadt Innsbruck seit Jahren erfolgreich eingeschlagenen Weg der Verwaltungsreform weiterzuverfolgen, angeführt.
Die Stadtführung, die Mehrheit, hat etwas beschlossen und auch eingeschlagen und diesem Weg hat man bedingungslos zu folgen.
In der Ausschreibung für den Dienstposten des Magistratsdirektors steht nichts von einem Gesetz, was ja, wenn es so wäre, ein Armutszeugnis darstellen würde. Zudem ist auch nichts von Bedingungslosigkeit gegenüber Bürgern enthalten, sondern da ist, meiner Interpretation
nach, Bedingungslosigkeit gegenüber der politischen Führung gefragt gewesen. Das war der Kritikpunkt.
Wenn ich solche Sachen lese, dann so schöne Worte höre, wie
kollegial alles gemacht wird, und wenn man weiß, was eigentlich von der
politischen Führung in diesem Hause wirklich gefördert wird, dann würde
ich einfach ersuchen, auch mit ehrlicheren Karten zu spielen.
Bgm. Zach: Ich möchte die letzten Worte von StR
Mag. Schwarzl energisch zurückweisen. Dass wir mit ehrlicheren Karten
spielen sollen, das ist eine absolute Unterstellung. Das lasse ich mir hier in
diesem Hause überhaupt nicht bieten.
Ich möchte noch etwas dazu sagen: Was nun Fort Knox betrifft, da haben Sie, StR Mag. Schwarzl, vollkommen Recht. Ich werde es
nicht dulden, dass der Eingang zur Kontrollabteilung versperrt ist und eine
behinderte Bedienstete, die im gleichen Stockwerk arbeitet, durch die Kontrollabteilung gehen muss, um die Toilettenanlage zu erreichen. Diese Bedienstete müsste jedes Mal läuten, um zur Toilette zu gelangen und alle

GR-Sitzung 27.2.2003