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men der Verwaltung durchaus zulässig. So sieht Dr. Platzgummer diese
Problematik, die von GR Dr. Patek aufgezeigt wurde. Ich habe durchaus
ein gewisses Verständnis für die Meinung von GR Dr. Patek, was ich schon
durch meine kleine Anmerkung zum Ausdruck gebracht habe.
Ich lasse daher nur mehr über die Leiterzulagenverordnung
abstimmen, wenn es keine weitere Wortmeldung mehr gibt bzw. die Frau
Bürgermeisterin nicht ein Schlusswort sprechen will.
GR Mag. Mayr: Ich werde dieser Leiterzulagenverordnung zustimmen, weil diese wirklich durchdacht ist. Man kann jede Regelung interpretieren, wie man auch die Tür nach hinten und nach vorne aufmachen
kann. Ich würde diese Leiterzulagenverordnung so interpretieren, dass jeder das Recht hat, sich Mitarbeiter zu suchen, von denen er weiß, dass sie
loyal sind und auch zu dem stehen, was man sich wünscht.
GR Engelbrecht: Prinzipiell unterstütze ich auch den Ansatz,
zu leistungsorientiertem Denken und Arbeiten zu kommen. Es kommen mir
aber die zu schaffenden Kriterien unzureichend vor. Ich persönlich habe an
das Spannungsfeld des Stadtmagistrates Innsbruck gedacht, wo man zwischen Mag.-Abt. VI, Friedhöfe, und der Innsbrucker Stadtmarketing
GesmbH (IMG) ansetzt.
(Bgm. Zach: Individuell, mit jeder einzelnen Abteilung, weil man die
Mag.-Abt. VI, Friedhöfe, nicht mit der Mag.-Abt. II, Straßen- und Verkehrsrecht vergleichen kann.)
Ja genau individuell.
Mein Ansatz wäre der, dass man sehr wohl solche Sachen ins
Laufen bringt, aber auf der anderen Seite vielleicht einmal ein Jahr Erfahrung sammelt. Gleichzeitig kann man überprüfen, ob sich wirklich objektive Kriterien ergeben. Es sollten daher nicht gleich schon Gehaltszuweisungen umgesetzt werden. Daher …
(Bgm. Zach: Das hat keine Auswirkung.)
… kann ich mir das nicht vorstellen. Es fehlen mir auch die objektiven Kriterien und daher werde ich mich auch der Stimme enthalten.
GR Grünbacher: Das Ganze hat etwas für sich, nämlich wenn
man bei der Erreichung eines Zieles etwas bekommt oder wenn man bei
mangelnder Erreichung des Zieles weniger bekommt. So wie ich das jetzt

GR-Sitzung 27.2.2003