Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 02-Feber.pdf
- S.92
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beitrag von der Stadt Innsbruck und vom Land Tirol wird wiederum
€ 3 Mio betragen. Als Aufteilungsschlüssel wurde angedacht, dass drei
Viertel das Land Tirol und ein Viertel die Stadt Innsbruck bezahlt. Die
Stadt Innsbruck hätte daher für diese Investition im Haushaltsjahr 2004 einen einmaligen Beitrag in der Höhe von € 750.000,-- zu leisten, was bereits
mit einer Rücklage vorgesehen wurde.
Die Bibliothek einer Universität ist natürlich das Herz und die
Grundlage für das wissenschaftliche Arbeiten und Forschen. Auch der Öffentlichkeit ist diese Bibliothek in fast allen Bereichen zugänglich. Die Universitätsbibliothek-neu (UB-neu) ist ein modernes Projekt und es stehen
viele Bearbeitungsplätze zur Verfügung, da alle vernetzt und qualitativ besser gestellt sind. Die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Leopold-Franzens Universität Innsbruck ist uns allen klar und deshalb auch diese Bemühung.
Wir schon oft erwähnt wurde, unterliegen wir hier einem großen Wettbewerb. Ich glaube, dass dieser große Beitrag, den die Stadt Innsbruck leistet, dazu führen wird, dass neue Institute entstehen. Die Umorganisation und Abwicklung werden die Zuständigen der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck selbst bewältigen. Ich bitte Sie, dem Quantensprung
in der "Universitätsgeschichte" die Zustimmung zu erteilen.
GR Dr. Patek: Es handelt sich hier um zwei verschiedene Projekte, denen wir unsere Zustimmung erteilen. Ich finde es gut, dass sich die
Stadt Innsbruck als Universitätsstadt betrachtet. Bei dem Bevölkerungsanteil den die Studierenden ausmachen, sind wir eine der ausgeprägtesten Universitätsstädte in ganz Österreich. Ich glaube auch, dass die Universitätsbibliothek-neu (UB-neu) über die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
hinaus, zum Nutzen für die sonstige Bevölkerung da ist und halte daher
einen Zuschuss seitens der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol für fachlich
gerechtfertigt.
Bei dem Akademieinstitut für Quantenoptik und Quanteninformation stimme ich mit Bauchweh diesem Antrag zu. Ich selbst habe jahrelang an diesem Institut gearbeitet und es ist unbestritten, dass die dort
arbeitenden Leute Weltklasse sind.
(Bgm. Zach: Woher dann das Bauchweh?)
GR-Sitzung 27.2.2003