Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 10-November.pdf
- S.27
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plans. Ich habe bei diesem Sozialplan nämlich in zwei Funktionen mitgearbeitet und zwar als politischer Vertreter und als so genannter Fachmann.
Für die Stadt Innsbruck ist es eine essenzielle Geschichte, dass
wir uns heute die Schienen legen, auf denen wir uns vorwärts bewegen.
Wenn wir einen Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck präsentieren und weiter entwickeln wollen, braucht es auch eine entsprechende Vorbereitung für die Präsentation sowie eine entsprechende Befassung der Gremien. Offiziell habe ich von dieser Präsentation nur über
die Einladung für den Gemeinderat erfahren und inoffiziell habe ich aus
den Medien eine komprimierte Darstellung mitbekommen. Für mich persönlich hätte ich mir das ganz anders vorgestellt.
Dies hat wiederum nichts mit den inhaltlichen Themen und
nichts mit den inhaltlichen und strukturfördernden Maßnahmen des Sozialplanes für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck zu tun. Meiner
Ansicht nach ist es auch sehr wichtig, in die Zukunft entsprechend zu investieren und sich über neue Modelle in der Alten- und Bedürftigenpflege
Gedanken zu machen. Man kann sich nicht mehr auf die alten Strukturen
beziehen.
Die Pflegebedürftigkeit muss ich noch ganz kurz andeuten.
Die Angehörigen bestimmen nicht über die Pflegebedürftigkeit, sondern
die Ärzte. Es wurde gesagt, dass durch das Pflegegeld die Angehörigen angetrieben werden. Diese Protokollerklärung möchte ich einmal entsprechend nachlesen dürfen. Ich habe es so verstanden und möchte berichtigen,
dass selbstverständlich nicht die Angehörigen, sondern entsprechende Ärzte die Einstufung der Pflegebedürftigkeit vornehmen.
Für mich bleibt nur übrig, dass der Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck wichtig und eine entsprechende
Fortschreibung notwendig ist. Auch war es notwendig, entsprechende Dinge zurechtzurücken. Ich habe die endgültige Fassung erst vorgestern in Kopie erhalten. Es haben sich zum Glück einige Dinge geändert. Leider war
der Startbeginn - es konnte aber niemand etwas dafür - etwas unglücklich
und es scheint an der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH
(ISD) vorbeigegangen zu sein - weil gerade während der Zeit der Software-
GR-Sitzung 20.11.2003