Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 10-November.pdf
- S.28
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Erstellung dieser Sozialplan verfasst und in der Übergangszeit fertig gestellt werde.
Ansonsten bedanke ich mich für den Sozialplan für ältere
Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck und möchte den Sozialreferenten bitten, in Zukunft die Unterlagen auch meiner Person entsprechend früher zur Verfügung zu stellen.
Bgm. Zach: Der Gemeinderat ist natürlich das erste große Forum. Die Mitglieder des Stadtsenates wurden auch erst kürzlich in der Sitzung über den Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck informiert. Jene, die bei der Fachberatung mitgearbeitet haben, haben
den Sozialplan entsprechend früher erhalten. Wir befinden uns heute ja im
Gemeinderat, um dieses Thema zu diskutieren. Ich glaube, dass der Grundtenor wichtig bzw. richtig war und wir daran nach Maßgabe weiter arbeiten
werden.
GR Hafele: Ich möchte jetzt nicht auf die Vorgangsweise oder
auf die Aufbereitung eingehen. Es wurde gesagt, dass Altwerden im Kopf
entsteht. Im Gegensatz zu früher freuen sich viele Leute auf das Altwerden
und gehen dem gelassen entgegen. Früher war die Problematik schon so,
dass man nicht gewusst hat, wo man endet.
Es ist schon der Öffentlichen Hand, im Besonderen der Stadt
Innsbruck, zu verdanken, dass in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren in
vermehrter Weise dementsprechende Einrichtungen geschaffen wurden, sodass ältere Menschen vor dem Altwerden keine Angst haben müssen. Natürlich möchte jeder in seinen eigenen vier Wänden bzw. in der eigenen
Familie alt werden und sein Leben beenden.
Für jene alten Leute, welche diese Möglichkeit nicht haben,
wurde das soziale Netz geschaffen und es wird natürlich immer weiter ausgebaut. Dies ist ein Anliegen, das uns alle betrifft. Ich glaube, dass wir uns
diesbezüglich auf dem richtigen Weg befinden und dies der vorliegende
Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck auch aufzeigt.
Wir werden unsere Anstrengungen eher verstärken als zurücknehmen, damit in Zukunft das Altwerden in der Stadt Innsbruck kein Problem ist und sich die Leute vielleicht auch darauf freuen. (Beifall)
GR-Sitzung 20.11.2003