Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 10-November.pdf
- S.43
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der dafür gerade steht, dass dieser Sozialplan nach Maßgabe der Mittel
auch umgesetzt wird. Darauf können Sie sich sicherlich verlassen. Es ist
einfach immer nur Anträge zu stellen, aber die Umsetzung ist oft etwas
schwieriger.
Hinsichtlich des Informationsdefizits möchte ich auf diesen
Beratungsscheck eingehen, den ich für eine grandiose und wichtige Idee
halte. Es gibt zum Beispiel dieses Freiwilligenzentrum der Caritas. Auf der
Messe für aktive Senioren "Senaktiv" hat es einen sehr schönen Stand gegeben. Dieses Freiwilligenzentrum wird von der Caritas der Diözese Innsbruck betrieben. Es gibt ein Formular, in welches man eintragen kann, für
welche freiwillige Arbeit man sich entscheidet: Ob man Leute besucht, für
sie einkauft oder mit ihnen in die Kirche geht usw.
Ich möchte jetzt nicht die Kinderbetreuung oder die LeihomaGeschichten usw. ansprechen, sondern nur das, was wirklich alte pflegebedürftige Leute betrifft. Es wird in diesem Freiwilligenzentrum der Caritas
eine Fortbildung angeboten. Nur sind diese Angebote anscheinend zu wenig bekannt. Hier liegt ein großer Kernpunkt. Man sollte mit den Menschen
ab einer gewissen Altersgrenze - wobei ich 80 Jahre als sehr hoch angesiedelt empfinden würde - unter Einbindung der Angehörigen die Angebote,
welche in der Stadt Innsbruck angeboten werden, durchgehen. Es gibt sowohl städtische als auch private Angebote.
Ich bin davon überzeugt, dass viele alte Menschen den
Wunsch haben bis ins hohe Alter in ihrer Wohnung bleiben zu können.
Durch die Inanspruchnahme der vielen ambulanten Dienste, die in der Stadt
Innsbruck öffentlich und privat angeboten werden, kann dieser Wunsch mit
großer Wahrscheinlichkeit erfüllt werden.
Wichtig ist, den Leuten die Information hinsichtlich des Beratungsschecks zu geben, dass man ab einer gewissen Altersgrenze alle Leute
mit diesem Angebot versorgen kann. Ich bitte die Information über dieses
Freiwilligenzentrum der Caritas an GR Marinell weiterzugeben. (Beifall)
Bgm. Zach: Danke vielmals für diesen zusätzlichen Hinweis.
Ich darf Landeshauptmann DDr. van Staa in seiner ehemaligen
Wirkungsstätte herzlich begrüßen.
GR-Sitzung 20.11.2003