Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 10-November.pdf
- S.51
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Bgm. Zach: Ich möchte mich herzlich bei Mag. Jochum bedanken. Wir werden uns ja nicht das letzte Mal gesehen haben. Danke
vielmals!
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Ich möchte noch ganz kurz
auf einige Wortmeldungen eingehen. Zu GR Stabentheiner darf ich doch
feststellen, dass ich über ihre Feststellung etwas verwundert bin. Ich glaube, dass die Altenpolitik nicht nur in der Stadt Innsbruck, sondern generell
noch nie so offensiv war, wie in der heutigen Zeit. Das betrifft die ältere
Generation, die von allen hofiert wird und in der Gesellschaft einen hohen
Stellenwert hat.
Wenn ich mir die Investitionen ansehe, ist dies aber auch im
Sozialbereich der Fall. Sie genießen selbst auch diese offensive Altenpolitik, weil Alt-Bgm. DDr. van Staa ganz maßgeblich dafür verantwortlich ist,
dass die Stiftung Nothburgaheim ein wunderschönes neues Heim bekommen hat. Die Stiftung wäre nie in der Lage gewesen, dieses Projekt zu realisieren. Man hat der Stiftung Nothburgaheim einen Freiraum vorgegeben,
dieses Haus nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Das Nothburgaheim ist
sehr gut gestaltet und zeigt, dass man diesbezüglich doch sehr offen ist.
Ich muss auch im Interesse der Heimleiterinnen und Heimleiter sowie des Personals sagen, dass in den Wohn- und Pflegeheimen jetzt
ein Klima existiert, das es vor zehn oder fünfzehn Jahren noch nicht gegeben hat. Wir hatten damals wirklich verstaubte Versorgungshäuser und
heute gibt es überall moderne, zeitgemäße Wohn- und Pflegeheime, wo das
Personal, die Heimleiterinnen und Heimleiter motiviert sind. Ich glaube,
dass jetzt eine völlig andere Stimmung herrscht, als noch vor einiger Zeit.
Ich würde doch glauben, dass wir hinsichtlich der Altenpolitik sehr offensiv sind.
Wenn ich das Personal ansprechen darf, so ist ein Quantensprung festzustellen. Als ich Sozialreferent geworden bin, haben wir in den
städtischen Wohn- und Pflegeheimen eine Krankenschwester gehabt. Im
Heim am Hofgarten waren zwei oder drei Krankenschwestern. Heute sind
dort 50 Krankenschwestern und 80 % ausgebildetes Personal beschäftigt.
Zu GR Dr. Ratz darf ich feststellen - das hat GR Mag. Fritz
sehr trefflich ausgeführt -, dass dies natürlich der Sozialplan für ältere
GR-Sitzung 20.11.2003