Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 10-November.pdf
- S.53
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immer mehr Personen, wo ich auf Grund der Krankheitssituation die Zustimmung erteile.
Das heißt, dass wir alle Personen ambulant und stationär
betreuen, auch wenn sie jünger als 60 Jahre sind, aber entsprechende Versorgung brauchen. Dass diesem Antrag entsprochen wird, ist keine Frage,
aber Anknüpfungspunkt ist ausschließlich der gesundheitliche Zustand
bzw. der Betreuungszustand.
Ich bin aber der Meinung, dass man den Zusatzantrag von
GR Tunner und von GR Linser
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuweisen
kann.
Zur Ansprache der Bewohner darf ich darauf hinweisen, dass
wir, so wie das Freiwilligenzentrum der Caritas Innsbruck, im Bereich der
Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) auch eine Freiwilligenstelle errichtet und schon vorgestellt haben. Wir werden dieses Angebot professionalisieren, weil es darum geht, dass man diese Personen
entsprechend schulen und beispielsweise Fahrzeiten oder Aufwendungen
vergüten muss.
Es hat sich auf Grund der durchgeführten Pressekonferenz
gleich eine größere Anzahl von Personen gemeldet. Abschließend darf ich
feststellen, dass die Umsetzung dieses Sozialplanes für ältere Menschen der
Landeshauptstadt Innsbruck ein permanenter, sehr dynamischer Prozess ist.
Einiges, das vor einem oder eineinhalb Jahren festgestellt wurde, ist schon
überholt. Daher werden die Mitglieder des Gemeinderates und Stadtsenates
dazu aufgerufen, sich an diesem Umsetzungsprozess zu beteiligen, denn
wenn es um eine Querschnittsmaterie, um bauliche Dinge oder um Finanzierung geht, ist das nicht nur Aufgabe des Sozialreferenten.
Ich werde gerne anlässlich der Debatte zum Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2004 aufzeigen, wie
weit wir in der Umsetzung dieses Sozialplanes sind. Ich glaube, dass er in
Zukunft ein Kernstück der Politik der Stadtgemeinde Innsbruck sein muss.
(Beifall von allen Seiten)
GR-Sitzung 20.11.2003