Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 10-November.pdf

- S.77

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- 1539 -

tere Anbindung noch verhandelt werden muss. Jetzt muss die vorausblickende Verlegung der Gleisanlagen, und zwar in beide Richtungen, geklärt
werden. Erstens ist wichtig, dass dies durchgeführt wird und ich glaube, es
wird darüber keine Zweifel geben.
Zweitens geht es um die Finanzierung dieser ganzen Angelegenheit. Hier gibt es einen Vorschlag. Es ist derzeit sehr schwierig beim
Bund etwas zu erwirken. Um dieses Projekt voranzutreiben, wurde deshalb
eine Vorfinanzierung seitens der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol
vorgeschlagen. Ich habe damit auch keine sonderliche Freude, aber der
Druck der Ereignisse zwingt mich dazu.
Wenn ich sehe, dass man in Vorlage treten muss um sich das
zu erkämpfen, dann glaube ich, ist dies vertretbar. Ich möchte darauf hinweisen, dass der Tagesordnungspunkt "Verein Treibhaus" ähnlich verlaufen ist. Hier ist jemand mit einer baulichen Maßnahme in Vorlage getreten,
die er allerdings nicht gezahlt hat. Dieses Projekt ist jetzt fertig gestellt und
bezahlen wird es die Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Land Tirol. Im
Prinzip ist es eine gute Sache und um diese gesamthafte Betrachtung würde
es bei dem Straßenbahnkonzept Innsbruck auch gehen.
Die Beschaffung der Fahrbetriebsmittel im Hinblick auf die
geplante Regionalbahn mit einer Breite von 2,40 m wurde abgeklärt. Die
damit als notwendige Voraussetzung verbundene Verlegung der Schienenanlage in der Andreas-Hofer-Straße war kein Diskussionspunkt. Eine Diskussion hat es hinsichtlich der Vorfinanzierung gegeben.
Es ist bekannt, dass das Land Tirol die Stubaitalbahn übernehmen würde, allerdings die Abwicklung durch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) erfolgen sollte. Die hiefür
notwendigen Mittel kommen vom Land Tirol, was uns sicher sehr recht ist.
Auch die die MÖST-Mittel, die jährlich mit dem Land Tirol verhandelt
werden, sind ein Regulator. Man wird nicht glauben können, dass man der
Stadt Innsbruck bei den Vorschlägen einen Bestemm macht und wir die
MÖST-Mittel erhalten. Das wird sich dann wie ein kommunizierendes Gefäß bewegen.
Uns interessiert, was letztendlich für die Stadt Innsbruck besser ist. Bei den letzten Verhandlungen war Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Spren-

GR-Sitzung 20.11.2003