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vatorischen Gründen wieder zugeschüttet werden. Es ist wichtig, dass diese
Ergebnisse nicht nur in ein wissenschaftliches Buch gefasst werden, das
kaum jemand liest, sondern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Der Verein zur Erforschung des südöstlichen Mittelgebirges
hat sich dazu bereit erklärt, neben dem entsprechenden Engagement sind
auch finanzielle Mittel nötig. Es existiert bereits eine Planung für die
nächsten zwei Jahre, um eine nachhaltige Dokumentation durchzuführen.
Schautafeln sollen über die Grabungen, die Bedeutung der Kultstätte, allgemein über die Frühgeschichte in der Region und über die Klimageschichte - sie ist in Fragen der frühen Besiedlung sehr wichtig - informieren. Das
alles ist bereits geplant.
Der Ärchäo-Pfad, der Weg hinauf zur Kultstätte, soll mit einer
entsprechenden übersichtlichen Beschilderung ausgebaut werden.
(GR Ing. Krulis: Wurden die Grabungen nicht bereits zugeschüttet?)
(Bgm. Zach: Deshalb braucht es eine Dokumentation der Grabungen auf
den Tafeln, wer zugehört hat, weiß das.)
Es gibt bereits eine Beschilderung dieses Weges, sie muss aber ein wenig
übersichtlicher und grafisch ansprechender gestaltet werden.
Das sind kurz zusammengefasst die Absichten des Vereins zur
Erforschung des südöstlichen Mittelgebirges für die nahe Zukunft. Man ist
bereit, das Projekt zu Ende zu führen; eine dauerhafte Betreuung ist allerdings nicht möglich.
Die finanzielle Unterstützung ist nicht gering. Man hat zwar
versucht, möglichst kostengünstig zu arbeiten, es wird aber nach der aktuellen Kostenschätzung ein Betrag in der Höhe von € 55.000,-- benötigt.
Nicht zuletzt, weil die Frau Bürgermeisterin dem Projekt sehr aufgeschlossen gegenüber steht, ist es möglich, eine Sondersubvention in der Höhe von
€ 10.000,-- vorzuschlagen. Die Zusage ist erst nach der positiven Abstimmung des Gemeinderates möglich.
Ich halte diese finanzielle Unterstützung für sehr sinnvoll, da
ich den Goldbichl in letzter Zeit sehr oft besucht habe und beobachten
konnte, dass die Führungen bei einer breiten Bevölkerungsschicht auf großes Interesse stoßen und nicht nur für einen elitären Kreis interessant sind.

GR-Sitzung 20.11.2003