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bin immer froh darüber, wenn Sachen beanstandet und sofort behoben werden.
Ich möchte mich bei der Kontrollabteilung bedanken, die sehr
aufwendig gearbeitet hat. Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck eine gute Meinung von der Verwaltung und der politischen Vertretung haben; da es sich um etwas Positives
handelt, fürchte ich, dass die Medien nicht sehr ausführlich darüber berichten werden.
Aufgrund der Reaktionen auf den Tag der offenen Tür, von
dem Kritiker behauptet haben, er diene der Selbstbeweihräucherung, habe
ich den Eindruck, dass die Bevölkerung mit den Leistungen zufrieden ist.
Zu den Instandhaltungen möchte ich bemerken, dass im neuen
Rathausgebäude abgesehen von Kinderkrankheiten wie klemmenden Türen
oder gewellten Böden usw., die allesamt noch in die Garantie fallen, nicht
so viele Instandhaltungen notwendig sein werden.
GR Mag. Fritz: Zunächst schließe ich mich den Worten der
Frau Bürgermeisterin an, die darauf hingewiesen hat, dass das Wünschbare
unbegrenzt, die Mittel aber begrenzt sind.
Ich ziehe daraus eine Schlussfolgerung, die jede Partei und jeder persönlich treffen sollte. Die Entscheidung über die Gewichtungen bezüglich der finanziellen Mittel sind keine, die man mit dem Rechenschieber
trifft, sondern sie beruhen auf Wertvorstellungen, die man gegenüber sich
selbst und den Wählerinnen und Wählern zu verantworten hat.
In der Demokratie gibt es nicht nur richtig und falsch, sondern
die Mehrheit hat das Sagen, solange sie die Mehrheit ist, und die Wählerinnen und Wähler entscheiden dann, ob die Gewichtungen richtig gesetzt
wurden.
Wenn wir das alle weiterhin so undramatisch sehen in dem
Bewusstsein, dass das Wünschbare immer das Machbare übersteigt, können die Konflikte darüber auch in Zukunft ausgetragen werden, ohne dass
Feindschaften entstehen. Dann kann ein vernünftiger, konstruktiver Wettbewerb stattfinden.
Der Kontrollausschuss stellt den Antrag

GR-Sitzung 20.11.2003