Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 10-November.pdf
- S.127
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- 1589 -
rigen Bebauungsplan und dem dritten Antrag des Bau- und Projekt-Ausschusses zu Wort melden, falls niemand etwas dagegen hat.
Es handelt sich um Veränderungen des Örtlichen Raumordnungskonzeptes (ÖROKO), das auf zehn Jahre beschlossen wurde; das sind
keine Kleinigkeiten. Es gibt notwendige Veränderungen, ein Beispiel bietet
der Punkt zwei. Andererseits gibt es solche, die für mich eher unter die Kategorie Gefälligkeiten einzuordnen sind.
Angesichts des relativ hohen Überschusses an Bauland sind
Umwidmungen von Freiland in Bauland aus planerischer Sich nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. In allen angesprochenen Fällen musste die Mag.Abt. III, Stadtplanung, erst durch einen Beschluss des Bau- und ProjektAusschusses überzeugt werden und war nicht begeistert von den Veränderungen des Örtlichen Raumordnungskonzeptes.
Das öffentliche Interesse an der Flächenumwidmung in den
angesprochenen Fällen am Schlotthof und dem mittelstandfreundlichen sozialen Wohnbau im Stadtteil Igls, wo ein noch größerer Baulandüberschuss
besteht als im restlichen Stadtgebiet, halte ich für raumordnerisch nicht vertretbar; daher stimmen die Innsbrucker Grünen dagegen. Danke für die
Aufmerksamkeit, das erspart mir eine Wortmeldung zu jedem dieser Punkte.
MB: (gegen GRÜNE)
Der Antrag des Bau- und Projekt-Ausschusses vom 6.11.2003 (Seite 1588)
wird angenommen.
19.
III 5143/2003
Entwurf des Örtlichen Raumordnungskonzeptes (ÖROKO) Nr. MÜ - Ö2, Mühlau, Bereich Otto-WinterStraße - Ecke Ferdinand-Weyrer-Straße (als Änderung
des Örtlichen Raumordnungskonzeptes {ÖROKO}
2002, Zeichn. Nr. 4000), gemäß § 32 TROG 2001
------------------------------------------------------------------GR Ing. Krulis: Der Bau- und Projekt-Ausschuss empfiehlt
dem Gemeinderat einstimmig,
GR-Sitzung 20.11.2003