Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 10-November.pdf
- S.132
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meine Frage hin hat man mir bestätigt, dass es so gemacht wurde. soviel
zum Thema Abholzung.
Zum Vorwurf der Gefälligkeitswidmung muss ich eines sagen:
Ich möchte nicht in Details gehen, aber es sind mir schon früher Widmungen für Einzelpersonen aufgefallen, wo man diesen Verdacht vielleicht hätte haben können. Im gegenständlichen Fall sind 28 Wohnungen gemacht
worden. Ich glaube kaum, dass sich 28 Reiche zusammengetan haben, um
sich günstig etwas an einem wunderschönen Hügel zu erkämpfen, sondern
dass unter Mithilfe aller etwas zur Erhaltung des dörflichen Charakters des
Stadtteiles Igls gemacht worden ist.
Man wird nicht immer so vorgehen können, der Bedarf wird
einmal gedeckt sein. Außerdem gibt es noch andere Bauplätze. Nebenbei
möchte ich erwähnen, dass man vor drei Jahren im Stadtteil Hötting eine
Versonnung angedacht hat. Da kam sofort starker Gegenwind seitens der
Bevölkerung, man hat mir die Empfehlung gegeben, ich solle mir als
Nicht-Höttingerin über den dörflichen Charakter dieses Stadtteiles keine
Gedanken machen.
GR Ing. Krulis: Ich wollte nur sagen, dort wo gerodet worden
ist, wo aber ursprünglich Baumbestand stehen bleiben hätte sollen, ist dann
aufgeforstet worden. Es dauert natürlich viele Jahre, bis die Bäume wieder
so groß sind wie sie waren.
MB: (gegen SPÖ und GRÜNE)
Der Antrag des Bau- und Projekt-Ausschusses vom 6.11.2003 (Seite 1591)
wird angenommen.
GR-Sitzung 20.11.2003