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26.3

Neubau der Kleinen Eishalle und Generalsanierung der
Olympia-Eishalle samt Außeneislaufring und Technikturm, Kostensteigerung, Verwendungszweck (SPÖ)

Bgm. Zach verliest die dringende Anfrage der SPÖ:
Der Gemeinderat hat beschlossen eine neue kleine Eishalle zu
bauen und die derzeit bestehende Olympia-Eishalle zu sanieren und diese
als Veranstaltungshalle zu nutzen. Die Veranstaltungshalle sollte keine Eishalle sein - mit Ausnahme der Zeit der Universiade bzw. der EishockeyWeltmeisterschaft.
Gemäß § 16 der Geschäftsordnung des Innsbrucker Gemeinderates stellen wir folgende dringende Anfrage:
"1. Ist es richtig, dass sich die geplanten Kosten für die Veranstaltungshalle um € 4 Mio erhöhen?
2. Wenn ja, wie werden die € 4 Mio finanziert?
3. Ist es auch richtig, dass die Kostensteigerung damit begründet wird,
dass unter anderem so genannte "Best Seats" geschaffen werden sollen?
4. Welche weiteren nicht vorhersehbaren Umstände führen zur angeblichen Kostensteigerung?
5. Wann wurde diese Kostensteigerung in den städtischen Gremien diskutiert und beschlossen?
6. Ist es richtig, dass durch diese geplanten Maßnahmen eine nachhaltige
Änderung des beschlossenen Verwendungszweckes der Veranstaltungshalle zu einer weiteren Eishalle erfolgt?
7. Wenn dies so ist, kann man davon ausgehen, dass die Stadt Innsbruck
hinkünftig zwei Eishallen betreiben wird?
8. In welchen Gremien wurde diese Verwendungsänderung der Veranstaltungshalle zu einer zweiten Eishalle beschlossen und welche Gründe gibt es dafür?
9. Wie würde sich der Betrieb von zwei Eishallen auf die Trainingskosten der Vereine auswirken, da gleichzeitig die kostengünstige Trainingsvariante (Eisfläche im Eisring) nicht mehr betrieben wird?
Dr. Pokorny-Reitter, Buchacher, Grünbacher, Hüttenberger, Marinell, alle
e. h."

GR-Sitzung 20.11.2003