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errichtet wird. Dann soll sich der andere bemühen, dass wir rechtlich gezwungen werden, diese Plakatfläche zu beseitigen. Vor der Eröffnung des
Rathauses-Neu wurde die Verschalung beseitigt. Ich habe mich bei
Mag. Liebsch in einem Brief dafür bedankt, nachdem er mir vorher geschrieben hatte, dies wäre eine vertrauensbildende Maßnahme gewesen und
ich möge darauf eingehen.
Was mich noch geärgert hat und das wissen einzelne Mitglieder des Gemeinderates auch, Mag. Liebsch wandte sich an die Fraktionen
und erweckte unter anderem den Eindruck, als würde der Herr Bürgermeister einen der Investoren bevorzugen und deshalb einer bestimmten Dichte
nicht zustimmen. Mir ist jeder Investor recht, der eine Garantie bringt, dass
das Bauvorhaben auch realisiert wird. Es haben vier Investoren vorgesprochen, ich habe stets alle vier Investoren an die Grundeigentümer verwiesen
und den Investoren vorgeschlagen, einen Vertrag aufzusetzen, bzw. den
Baurechtsvertrag zu kaufen.
Hierbei interessiert es mich nicht, ob es sich um eine Gesellschaft, die Ordinationen errichtet oder um einen handwerklichen Betrieb
oder um Geschäftsräumlichkeiten handelt. Jeder Investor, der im Rahmen
der Rechtsordnung agiert, ist mir dort recht. Ich habe von Mag. Liebsch am
30.8.2002 einen Brief bekommen:
"Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Sie haben mich als Verantwortlichen für die Neuprojektierung des Kaufhauses Tyrol in Ihrem Schreiben vom 4.3.2002 eindringlich ersucht, die
Verschalung der Eingangsbereiche zur Maria-Theresien-Straße zu beseitigen. Ich habe Ihnen darauf in meinem Schreiben vom 15.3.2002 die Beweggründe für diese Maßnahme erläutert und umgehend eine kurzfristige
optische Verbesserung durch das Anbringen von entsprechenden Werbeträgern in die Wege geleitet.
Auf Grund meiner unzähligen Gespräche mit Meinungsträgern in Innsbruck über unser Projekt, unter anderem auch mit den sehr engagierten
Vertretern der Innenstadtkaufleute (Dr. Haidegger, Mag. Zelger) und unserer Mitwirkung an den Vorbereitungen zur Eröffnung der geplanten
Fußgängerzone, habe ich erkannt, dass das derzeitige optische Erscheinungsbild des geschlossenen Kaufhausteiles einer weiteren wesentlichen
Verbesserung bedarf.
Ich darf Ihnen mitteilen, dass wir derzeit intensiv an einer Neugestaltung
arbeiten. Es werden sämtliche Bögen und Eingänge in Schaufenster um

GR-Sitzung 10.10.2002