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GR Mag. Kogler: Einem Gesamttourismuskonzept, wie vorgeschlagen, können wir durchaus die Zustimmung erteilen. Es wurde bereits
im Jahr 1993 ein solches realisiert, welches die Gemeinde Igls und die ganze Region um den Patscherkofel erarbeitet hat. Damals wurden etliche größere Vorhaben wie zum Beispiel die Beschneiungsanlage, aber auch und
mehrere kleinere Vorhaben umgesetzt. Besonders im Tourismus haben diese Maßnahmen zur Situationsverbesserung in der Gemeinde Igls beigetragen.
Wenn wir uns erinnern, noch vor zehn Jahren wandelte ein
Hotel nach dem anderen seine Betten in Appartmenthäuser bzw. in Wohnungen um. Dieser Trend ist zurückgegangen und wurde umgekehrt, was
sicher eine sehr positive Entwicklung ist. Wir können es uns durchaus vorstellen, dass dieses Konzept neu überarbeitet und auf den jetzigen Stand
gebracht wird. Gleichzeitig dazu verbindliche Ausbaugrenzen festzulegen
erscheint mir völlig falsch, es sollte zuerst das Konzept erstellt und dann
erst überlegt werden, was möglich ist oder nicht.
Deshalb beantrage ich die
getrennte Abstimmung zu den
Punkten 1., 2. und 3. und die
Zuweisung an den Ausschuss
für Wirtschaft, Sport und Tourismus.
GR Mag. Fritz: Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat die
Wortmeldung von StR Mag. Schwarzl etwas missverstanden. Es geht nicht
darum, dass die Stadtgemeinde Innsbruck Konzepte für Projekte erstellt
und nach einem Investor fragt, der das Geld hat. Es geht aber, und da unterscheiden wir uns, auch darum, sich nicht darauf zu verlassen, dass für Projekte, die hinsichtlich der Raumordnung oder in ökologischer Hinsicht gefährlich sind, das Geld nicht reichen und daher ohnehin nichts passieren
wird. Darauf möchte ich mich auch nicht verlassen.
Bei der Tiroler Landesregierung liegt ein Acht-Jahres-Konzept
vor bezüglich jener Ausbauten, die sich der Betreiber des Patscherkofels
vorstellen kann oder gerne realisiert gesehen hätte. Natürlich unter Finan

GR-Sitzung 10.10.2002