Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf

- S.54

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merln" auf einem Kinderspielplatz nützt nur ein Zaun und sonst gar nichts.
Die Parkbänke werden durchaus auch von Menschen genutzt, die man
Randgruppen zuordnen kann. Ich weiß nicht, wem es gelingt, bei jeder Person mit Sicherheit zu sagen, ob sie einer Randgruppe zuzuordnen ist oder
nicht. Es gibt im Park am Haydnplatz auch Spaziergänger, die hier durchgehen. Seit einem Jahr führt die Gesellschaft für Eigentumsschutz Groder
& Co KG (GFE) in regelmäßigen Abständen Kontrollen in einer Art und
Weise durch, wie sie auch von allen akzeptiert wird.
Dieser kleine Park wird von sehr vielen unterschiedlichen Benutzern frequentiert und ich muss sagen, seit einem Jahr ist dort wirklich
Ruhe und Friede. Meiner Meinung nach kann man dieses System auch in
anderen Parks einführen und ich glaube, dass diese Beschränkung auf
14 Jahre letztendlich eine Möglichkeit für Kinder und Jugendliche bietet,
diese Wiesenflächen zu nutzen. Ab 14 Jahren laufen die Jugendlichen nicht
mehr einfach in die Wiese hinein und spielen, sondern da wird Fußball und
Frisbee gespielt, das sind ganz andere Interessen.
Dafür haben wir die Sportplätze, und hier müssen wir sehen,
dass wir Freiflächen zur Verfügung haben. Doch die Parks dienen vor allem auch alten Menschen, die nicht mehr so mobil sind, dass sie auf die
Hungerburg oder ins Viller Moor fahren können, und die sich an der schönen Gestaltung, an den Blumen, und an einer gewissen Ruhe erfreuen. Ich
denke, diese Rücksicht und Nachsicht muss man von allen Bevölkerungsgruppen verlangen können, damit in den Parks letztendlich Freizeitmöglichkeiten nicht nur für kleine Gruppen, sondern wirklich für eine breite
Öffentlichkeit - vor allem auch für Senioren und für kleinere Kindern - geschaffen werden. Deshalb rege ich an, dieser Novellierung der Innsbrucker
Parkordnung nicht die Zustimmung zu erteilen. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Zach: Ich habe mich nur zu Wort gemeldet, da
mich die unlogischen Äußerungen von GR Engelbrecht erstaunt haben.
Bisher habe ich ihm immer unterstellt, dass er sich bezüglich des Stadtparks Rapoldi zu einem Experten entwickelt. Seine Aussage lässt mich jetzt
daran aber wieder zweifeln. Für mich ist er kein Experte mehr. Auch ich
könnte mich als Expertin bezeichnen, weil ich sehr oft, auch zu später
Stunde, dort einen Zielpunkt anpeile. GR Erhard hat in ihrer bemerkens

GR-Sitzung 10.10.2002