Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf

- S.61

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gegeben hat. Bezüglich der Kosten sollte man versuchen, die Impulsförderung des Landes Tirol in Anspruch zu nehmen.
Ich bin der Meinung, dass in diese Richtung etwas getan werden sollte. Gerade angesichts dieses Projektes, das offenbar große Vorbildfunktion haben sollte, wäre auch ein Pilotprojekt in Richtung Partizipation
im Sozialen Wohnbau nicht fehl am Platz, sondern ursächlich damit verknüpft.
Ich beantrage
die Zuweisung an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Ich verstehe das Anliegen von StR
Mag. Schwarzl, künftige Mieterinnen und Mieter und auch Eigentümerinnen und Eigentümer in die Planung und Gestaltung der Wohnanlage, in der
sie dann später wohnen werden, miteinzubeziehen. Ich glaube allerdings,
dass dies nur sehr eingeschränkt und in jenem Bereich möglich ist, wo es
um selbst organisierten, subjektgeförderten Eigentumswohnbau geht. Ich
kann es mir beim derzeitigen System, wie Bürgerinnen und Bürger der
Stadt Innsbruck zu einer Wohnung kommen, sehr schlecht vorstellen, dass
dies generell eine Möglichkeit sein kann und begründe dies folgendermaßen:
Ich gehe davon aus, dass neue Wohnprojekte großteils mit einem Architektenwettbewerb erarbeitet werden. Es ist dies auch unser aller
Wunsch, damit zur Gewährleistung der Qualität ein Architektenwettbewerb
veranstaltet wird, was sicher in der Regel ein sehr gutes Mittel dazu ist.
Weiters gehe ich davon aus, dass jener Architekt, welcher der Preisträger
ist, bzw. die Architekten, die sich an diesem Wettbewerb beteiligen und
auch die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft, auf Innsbrucker Boden bezogen, die Bedürfnisse ihrer Mieterinnen und Mieter sowie ihrer Eigentümerinnen und Eigentümer kennen.
Zum anderen ist auf Grund der Einbeziehung der Architekten
die Qualität gewährleistet, es können aber auch zukunftsweisende Wohnformen in die Planung mit einfließen. Weiters gibt es die Jury, und wenn
GR-Sitzung 10.10.2002