Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf
- S.97
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handenen Automaten - solange diese noch da sind - einleiten und diese Erweiterung durchführen.
GR Ing. Krulis: Zu dieser Problematik sind wir deswegen gekommen, weil wir im Zusammenhang mit der Technik seinerzeit gezwungen wurden, Maßnahmen zu setzen, da sonst die Technik nicht bereit gewesen wäre, in ihrem Bereich etwas zu machen. Ich denke, dass die Parkmöglichkeiten für die Studenten und das Personal, wo uns seinerzeit eine
Zusage gemacht wurde, noch immer nicht umgesetzt sind. Dass dann natürlich dieser Verdrängungswettbewerb stattfindet - hier haben wir Erfahrungen seit 1994 - wenn man einen Teilbereich, wie StR Dr. Gschnitzer
gesagt hat, am Lohbach einführt, ist vernünftig und richtig.
Ich meine aber jetzt schon behaupten zu können, dass bereits
kurz nach der Einführung dieser Maßnahme im restlichen Lohbachbereich
die Autos stehen werden, weil das die einzige Möglichkeit ist. Es ist sicher
sinnvoll, dass diese Maßnahme dort eingesetzt wird, weil man solche Maßnahmen nicht partiell setzen kann, sondern nur im Großen und Gesamten.
Ich bin froh, dass StR Dr. Gschnitzer angekündigt hat, dort eine Bürgerversammlung zu machen und letzten Endes auch das Ermittlungsverfahren
durchzuführen. Es gibt auch unseren Grundsatzbeschluss, gegen den Willen der Bürger keine Zonen einzuführen, ob gebührenfrei oder gebührenpflichtig.
Zu GR Mag. Kogler muss ich sagen, es ist das Unehrlichste,
eine gebührenfreie Zone einzuführen, weil sie nicht funktioniert. Die Anrainer zahlen trotzdem, die Leute drehen die Uhren weiter, von 9.00 Uhr
bis 12.00 Uhr, von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Anschließend fahren sie nach
Hause und haben den ganzen Tag einen Parkplatz. Das ist in Zonen, wo wir
genügend Stellplätze haben, nicht so schlimm. Aber es gibt Bereiche, auch
im Block-Saggen, wo es sehr schwierig ist, mit einer Anwohnerparkkarte
einen Stellplatz zu bekommen. Aus den Erfahrungen, die wir gesammelt
haben, soll man lernen und nicht wiederum die gleichen Fehler begehen.
Im Bereich der Technik funktioniert es mittlerweile sehr gut,
wobei bereits jetzt der Verdrängungswettbewerb bis hinauf zur Peerhofsiedlung stattfindet. Hier hat der öffentliche Verkehr schon gewisse Probleme, was man in diesem Zusammenhang auch noch mituntersuchen
GR-Sitzung 10.10.2002