Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf

- S.160

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- 1334 -

den nicht mit Beschluss des Stadtsenates an andere Mitglieder des Stadtsenates übertragen wurden, liegen diese immer Kraft Innsbrucker Stadtrecht
beim Bürgermeister.
Sämtliche Abteilungen wurden im Rahmen der Abteilungsleiterbesprechung vom 4.7.2002 mit der Angelegenheit befasst - ich würde
unverzüglich meinen - und entsprechend informiert. Insbesondere wurden
mit der Mag.-Abt. V, Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport, vorerst hinsichtlich der Benennung einer Ansprechperson Erörterungen geführt.
Nach Einzelgesprächen mit verschiedenen in Betracht kommenden Mitarbeiterinnen des Hauses aus dem Sozialbereich, erklärte sich
Mag. Carina Wallnöfer-Meisinger zur Aufgabenübernahme bereit. Mag.
Wallnöfer-Meisinger hat bereits als Behindertenbeauftragte ihre soziale
Kompetenz unter Beweis gestellt und wurde vom Herrn Bürgermeister mit
Schreiben vom 14.8.2002 namhaft gemacht.
Ich habe diese Entscheidung sehr begrüßt, zumal gerade bei
Integrationsfragen im Hinblick auf Frauen eine besondere Sensibilität gegeben sein sollte und muss. Dies trifft auch auf Kulturverschiedenheiten zu.
Deshalb hat es mich gefreut, dass man hier eine Frau namhaft gemacht hat.
Mag. Wallnöfer-Meisinger führte mit dem Integrationsbeauftragten des Landes Tirol unmittelbar anschließend ein erstes persönliches
Gespräch zum Zwecke der Zusammenarbeitsmöglichkeiten. Hierbei wurde
vorweg das Zusammenwirken unter Einbindung aller bezughabenden Stellen zum Zwecke der Entwicklung eines Leitbildes, welches der Erarbeitung
von umsetzbaren und zielorientierten Handlungsmöglichkeiten dienen soll,
vereinbart.
In diesem Sinne fand zuletzt unter Teilnahme von Mag. Wallnöfer-Meisinger im Amt der Tiroler Landesregierung eine erste gemeinsame Besprechung in Anwesenheit der ressortzuständigen Landesrätin statt,
in der die weitere Vorgangsweise vereinbart wurde.
Ich weiß nicht, ob Landesrätin Christa Gangl oder Landesrätin
Dr. Elisabeth Zanon-zur Nedden die ressortzuständige Landesrätin ist. Nur
glaube ich, sollte man Landesrätin Christa Gangl hier einbinden, da sie insbesondere bei allen Ansuchen mit betroffen ist. Es wäre sicherlich gut,
wenn man hier eine Kooperation eingeht.

GR-Sitzung 10.10.2002