Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf
- S.163
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- 1337 -
Im Stadtblatt war folgender Artikel zu lesen:
"Skandal: Bürgerinitiative wollte auf ihre Ängste aufmerksam machen und
durfte nicht ins Tivoli!
Unser Bürgermeister hat uns brutal aus dem Tivoli geworfen."
Ich werde Ihnen dazu dann schon die rechtliche Beurteilung von Juristen
vorstellen.
"Wenn die Politiker das Hotelprojekt ins Schwimmbad einbauen, müssen
wir versuchen, die Politiker politisch baden gehen zu lassen. So lautete das
Kommentar einer Innsbruckerin zum Thema Hotelbau am Tivoli.
Letzten Samstag kam es zum Eklat, als die Stadt und die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) die Bürgerinitiative kurzerhand mit einem
Eintrittsverbot für das Schwimmbad belegten. "Eine Riesensauerei", wie
viele anwesende Innsbrucker meinten."
Eine "Riesensauerei" ist die Behauptung, dass die Stadtgemeinde Innsbruck
oder der Herr Bürgermeister daran in irgend einer Art und Weise beteiligt
gewesen wäre.
Zu Frage 5.:
"Die Hotelgegner waren fassungslos, damit hatten sie nicht gerechnet. Sie
wollten am Samstag bei einer Versammlung ihre Bedenken zum Hotelbau
noch einmal umfassend kundtun und die Interessen von 11.500 Innsbruckern vertreten. Dazu wollten sie sich im Schwimmbad-Areal treffen und
dafür hatten sie zunächst auch eine Zusage. Einen Tag vor der Versammlung kam dann plötzlich der rigorose "Hinauswurf"."
Ich weiß nicht, wer eine Zusage gegeben und wer irgendjemanden hinausgeworfen hat.
"Fassungslos war Ekkehart Hofer von der Bürgerinitiative gegen den Hotelbau im Tivoli, dass sie von der Stadtgemeinde Innsbruck und der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) Eintrittsverbot bekamen."
"Die Initiatorin der Bürgerinitiative, Anita Nagele, wurde kurzerhand ins
Büro der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) gebeten, wo ihr dann
der Geschäftsführer Bruno Wallnöfer und Bürgermeister Herwig van Staa
GR-Sitzung 10.10.2002