Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 10-Oktober.pdf
- S.164
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erklärten, dass die Versammlung der Bürgerinitiative nicht erwünscht ist,
erklärte Ekkehard Hofer, ein weiteres, aktives Mitglied der Protestbewegung."
Das ist eine diffamierende Lüge. In dieser Angelegenheit habe ich mit Vorstandsvorsitzenden Dr. Wallnöfer nie ein Gespräch geführt. Auch war ich
nicht dabei, wie Anita Nagele mit diesem gesprochen hat.
"Ihm stößt die Vorgehensweise sauer auf. "Dabei gibt es eine Zusage vom
Gemeinderat, die Innsbrucker aktiv in den Planungs- und Umbauprozess"
am Tivoli einzubinden."
Wenn es so weit ist, werden diese zu den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates eingeladen und zur Gänze mit eingebunden. Ich habe gesagt,
dass man Anita Nagele alle Planungsunterlagen geben kann. Dass es eine
Zusage vom Gemeinderat geben soll, ist mir neu. Es gibt von mir eine
Verwendungszusage, aber der Gemeinderat wird sich dieser sicherlich anschließen.
"Aber wo diese Bürgernähe bleiben soll, ist mir angesichts solcher rigorosen diktatorischen Verbotsmaßnahmen nicht klar."
Die Leute sind an und für sich doch in einem Alter, wo man eigentlich erwarten könnte, dass sie wissen, was eine Diktatur ist, außer sie waren damals im System mit befangen. Vielleicht haben sie deshalb eine innere
Sicht der Dinge, die es ihnen erlaubt, dies abzuschätzen. Das ist dann mit
Sicherheit nicht das, was hier in einer fairen, demokratischen Auseinandersetzung geboten wird.
"Nicht nur Hofer war von der Vorgehensweise brüskiert. Rund 200 Bürger
sahen es als Affront des Herrn Bürgermeisters. Sie wechselten auf die
Grünfläche hinter dem Cafe Design und taten dort ihren Unmut kund."
Ich würde mich auch aufregen, wenn fälschlicherweise von den Initiatoren
behauptet wird, der Bürgermeister hat die Leute hinausgeworfen, er sei ein
GR-Sitzung 10.10.2002