Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 10-Protokoll_16_10_2014_gsw.pdf

- S.66

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 10-Protokoll_16_10_2014_gsw.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2014
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 669 -

es den Menschen ermöglicht, vielleicht auch
einmal in ein Gebiet zu kommen, wo es ansonsten nicht möglich ist. Ich gehöre auch
dazu, da ich weder Tourengeherin noch
Kletterin bin.
Unsere Hausaufgaben am Patscherkofel
werden wir, gerade auch für den Sommer,
erledigen. Es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten der Anbindungen. Letztlich ist es
eine Frage des Geldes. Was es kosten wird,
wissen wir. Sehen wir auch den Nutzen mit
der Anbindung an den Congresspark Igls.
Das wird geprüft und es wurden bereits die
entsprechenden Schritte in Auftrag gegeben.
Ich bin eine leidenschaftliche Verfechterin,
glaube daran und bin überzeugt, dass es
vor allem für unsere Bevölkerung eine Aufwertung ist. GR Grünbacher, deshalb geht
uns das wirklich etwas an und man wird als
Stadt Innsbruck nicht einfach schauen können, was im Tiroler Landtag passiert. Mir
geht das ohnehin viel zu langsam. Gott gegeben ist es noch nicht, sondern vorerst
noch von jemandem anderem. Vielleicht
kommt dann auch einmal eine Erkenntnis.
(Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
GR Mag. Kogler: Sind wir froh, dass wir
überhaupt in der Situation sind, dieses Projekt realisieren zu können und sich hier,
trotz aller finanziellen Bedenken von StR
Mag. Fritz, eine Türe öffnet. Das ist ganz
wichtig und wir sollten es entsprechend nützen.
GR Grünbacher, warum ist das hier keine
Kompetenz der Stadt Innsbruck? Die Frau
Bürgermeisterin hat es bereits in vielen Bereichen ausgeführt. Die Muttereralm Bahnen gehörten uns lange Zeit und die Patscherkofelbahnen haben wir jetzt gekauft.
Davon liegt nur ein Teil auf Innsbrucker
Gemeindegebiet. Die Wasserkraft der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) in
Richtung Telfs befindet sich auch nicht auf
Innsbrucker Gemeindegebiet. Wir sind immerhin noch die Landeshauptstadt. Hier
wollt Ihr Euch herausschlängeln, da Ihr kein
Bekenntnis dazu haben möchtet. Das ist der
Punkt.
GR-Sitzung 16.10.2014

Die Frau Bürgermeisterin hat es bereits angesprochen. Ich bin mit der Studie der
grischconsulta AG in vielen Bereichen nicht
konform und sage eindeutig, dass man als
Innsbruckerin bzw. Innsbrucker diesen Zusammenschluss nicht benötigt. Mir ist der
Patscherkofel wesentlich lieber. Man benötigt es zur Erschließung der Bergwelt rundherum.
Heute haben wir so viel über die Subventionen für Seniorinnen und Senioren gesprochen. Mir ist es lieber, diese haben die Möglichkeit, über die Kalkkögel zu fahren und
einen schönen Ausflug zu machen. Wir benötigen diese Bahn, da wir die Berge in dieser Umgebung nutzen wollen und sie nicht
nur exklusiv für jene Menschen vorhanden
sind, die dort eine Schitour oder Wanderung
machen. Man muss sie der gesamten Bevölkerung zugänglich machen. Deshalb ist
das ein ganz wesentlicher Punkt und geht in
die Richtung, das voranzutreiben.
StR Mag. Fritz, ich warte darauf, dass Du
bei der Regional- und Straßenbahn in diese
Richtung eine Kosten/Nutzenrechnung aufstellst. Es ist in Ordnung und keine Frage,
dass dort viel Geld hineinläuft. Man muss
nur irgendwo abwägen: "Was ist was?" "Wo
sind wir?" und "Wo stehen wir?" Unsererseits bzw. meinerseits gibt es ein klares Bekenntnis zu dieser Verbindung und auch im
Hinblick darauf, dass diese Schutzgebiete
manchmal nur auf dem Reißbrett entstanden sind. Beim Patscherkofel hat man es
bei der 2.000-Höhenmeterlinie gemacht.
Man sollte diese Schutzgebiete im gesamten Land Tirol analysieren und durchleuchten, ob sie noch zeitgemäß sind. Du hast
bereits gesagt, dass Du Dir die Möglichkeit
vorstellen kannst, dass gerade von naturschutzrechtlicher Seite das Gesamte vielleicht machbar wäre. Ich sage nur, dass es
eine Chance für die Wirtschaft ist. Dieses
Thema hatten wir heute bereits. Wir sollten
hier mutig herangehen.
GR Dr. Stemeseder: In dieser Frage habe
ich eigentlich zu wenig Meinung, da ich aus
der Stadt Innsbruck nicht sehr viel hinauskomme. Ich habe mit wenigen Menschen
aus den betroffenen Regionen gesprochen
weiß aber, dass es ein Aufregerthema ist.
Es wäre ein wunderschönes Beispiel zu sagen, wie man mit onlinedemokratischen Methoden Volkswille erzeugen kann.