Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 10-Protokoll_16_10_2014_gsw.pdf
- S.68
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rismus angesprochen. Heute sind wir oft
d"accord. Das ist beinahe schon befremdend.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Auffällig.)
Ich kann jetzt nicht diese Schigebiete zusammenschließen und sagen, dass es das
war, wir jetzt einen riesigen Zulauf haben
und alles andere von selbst kommt. Die
Vermarktung dieses "Brückenschlages"
muss dementsprechend gut erfolgen. Dazu
wäre die Möglichkeit.
In Kitzbühel gibt es die gleiche Bahn. Diese
hat einen großen Zulauf. Man könnte einen
Glasboden machen. Wahrscheinlich fahre
ich dann nicht mit. Ich bin zwar schwindelfrei, jedoch ist mir das zu hoch. Es gibt sicher Möglichkeiten. Man sollte nicht nur den
Winter-, sondern auch den Sommertourismus im Auge haben.
Meines Erachtens ist es ein gutes Projekt,
wobei ich ökologische Bedenken absolut
teile und man auch schauen muss, welche
Varianten möglich wären (z. B. die Tunnelvariante von DI Prachensky). Auch diese
Variante wurde geprüft. Man hätte das nicht
müssen. Es gibt keine anderen Möglichkeiten. Nachdem man die Unterlagen studieren
konnte, ist für mich die Redlichkeit dieser
Studie und die Wirtschaftlichkeit dieses Projektes gegeben. Ich glaube, dass es für die
Stadt Innsbruck sinnvoll wäre.
GR Grünbacher, die Stadt Innsbruck hat
schon etwas davon. Dass Ihr mit dem Thema "Brückenschlag" interne Probleme hattet, ist klar. Parteiintern war die Hälfte dafür.
Ich liebe Basisdemokratie. Dass irgendjemand um fünf Minuten vor zwölf kommt, einen handgeschriebenen Antrag stellt und
das Thema "Brückenschlag" bei der SPÖ
begräbt, habe ich noch nie gesehen. Das ist
Euer neuer Parteirat. Dieses Thema betrifft
mich nicht. Es ist für die Innsbruckerinnen
und Innsbrucker wichtig, hier eine dementsprechende Möglichkeit für die Zukunft zu
schaffen.
Von unserer Seite wird dieser Antrag die
Zustimmung erfahren. Ich gehe davon aus,
dass auch die Liste Rudi Federspiel zustimmen wird.
GR Grünbacher: Zur tatsächlichen Berichtigung!
GR-Sitzung 16.10.2014
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Dass der Parteirat ein gutes Gremium ist.)
Nein, ich habe zur tatsächlichen Berichtigung gesagt.
Ihr habt mich jetzt falsch verstanden. Ich
habe nie gesagt, dass die Stadt Innsbruck
nichts davon hat. Ich habe gesagt, dass es
nicht im eigenen Wirkungsbereich ist.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das ist richtig
und eine echte Berichtigung.)
StR Gruber: Zu GR Grünbacher und dem
Parteirat sage ich nichts mehr. Er hat dazu
alles gesagt. Dennoch möchte ich noch
einmal das Argument von GR Grünbacher
und Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider wegen
der Zuständigkeit aufgreifen. Bgm.-Stellv.in
Mag.a Pitscheider, Du erwähnst zu Recht,
dass es der Planungsverband in Auftrag
gegeben hat. So viel ich weiß, sind wir dort
Mitglied. Wenn wir etwas in Auftrag geben
und dafür auch sehr viel Geld für eine Studie im Gemeinderat beschlossen haben, bin
ich schon dafür, dass wir dabei auch mitreden, was wir mit den verschiedenen Ergebnissen der Studie machen möchten.
Man kann die Formulierung des Antrages
so oder so lesen. Ich habe es erklärt. Mir
geht es in diesem Antrag um den so genannten "Brückenschlag" um jenen Teil, der
in der Studie steht. Es gibt auch andere Teile in der Studie, die ich vielleicht nicht so teile (Patscherkofel).
GR Grünbacher sagt, dass das mit uns
nichts zu tun hätte. So viel ich weiß, sind wir
Mitglied beim Tourismusverband Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVB) und die Stadt
Innsbruck hat in den letzten Jahren Millionen in verschiedene Bahnprojekte investiert. Als Stadt Innsbruck haben wir Subventionen und Gelder für die Muttereralm Bahnen beschlossen.
Ich möchte diese Kindesweglegung nicht
betreiben, denn wir sind kein unbedeutendes Mitglied beim Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB). Die
Steuerzahlerinnen und Steuerzahler der
Stadt Innsbruck, nämlich die Unternehmerinnen und Unternehmer, finanzieren einen
überwiegenden Teil davon. Ich komme noch
zu den von StR Mag. Fritz vorgebrachten
Subventionen oder Unterstützungen.