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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 10-Protokoll-21-11-2019.pdf

- S.147

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Auch wenn nun - aus welchen Gründen auch immer - das New Yorker Metropolitan Museum
of Art eine von Pierre Terjanian gestaltete Ausstellung zum Leben Maximilians 1. zeigt(e), so
erschließt sich daraus weder ein Grund, geschweige denn die Notwendigkeit einer offiziellen
Reise von Tiroler Provinzpolitikern dorthin. Anlässlich der Ausstellungseröffnung Anfang
Oktober fanden sich aber lt. Bericht der „Tiroler Tageszeitung" vom 04.10.2019 dennoch u.a.
Stadträtin Mag. Ursula Schwarz! sowie Landesrätin Dr. Beate Palfrader in New York ein.
In diesem Zusammenhang wird um die Beantwortung nachfolgender Fragen ersucht:
1. Welche politischen Vertreter der Landeshauptstadt reisten anlässlich der Ausstellung
,,The Last Knight: The Art, Armor, and Ambition of Maximilian I" nach New York?
2. Waren im Rahmen der in Frage 1 angeführten Reise auch Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter
des Stadtmagistrats Innsbruck zugegen? Falls ja, wie viele?
3. Welche Aufenthaltsdauer umfasste die in Frage 1 angeführte Reise und wie viele
Nächtigungen in New York waren damit für die Delegation der Landeshauptstadt
Innsbruck verbunden?
4. Mit welchem Transport-Nerkehrsmittel erfolgte die Hin- bzw. Rückreise der Delegation
der Landeshauptstadt Innsbruck nach New York und welche Kosten waren damit
verbunden? Von wem wurden diese Kosten letztlich getragen? Welcher Immissions/Schadstoffausstoß war damit verbunden?
5. Wo nächtigte die lnnsbrucker Delegation und welche Kosten waren damit verbunden?
Von wem wurden diese Kosten letztlich getragen?
6. Wo wurden seitens der lnnsbrucker Delegation Speisen und/oder Getränke konsumiert
und welche Kosten waren damit in Summe verbunden? Von wem wurden diese Kosten
letztlich getragen?
7. Falls auf dem Territorium der Vereinigten Staaten von Amerika Straßen- und/ oder
Schienenverkehrsmittel seitens der lnnsbrucker Delegation in Anspruch genommen
wurden, welche Kosten waren damit in Summe verbunden? Von wem wurden diese
Kosten letztlich getragen? Welcher lmmissions-/Schadstoffausstoß war damit
verbunden?
8. Gab es sonstige Kosten, welche der lnnsbrucker Delegation im Zuge der in Frage 1
angeführten Reise entstanden? Falls ja, aus welchem Titel und in welcher Höhe? Von
wem wurden diese Kosten letztlich getragen?
9. Welche zwingenden Gründe waren der Anlass für die in Frage 1 angeführte Reise?
10. Falls es keine zwingende Notwendigkeit für die ggst. Reise gab, welche Rechtfertigung
wird dafür angeführt?
11. Wie ist eine Fernreise von Vertretern der Landeshauptstadt Innsbruck im Hinblick auf
die klimaschutzpolitischen Zielsetzungen der Landeshauptstadt Innsbruck bzw. der
Koalitionsfraktionen vertretbar?

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