Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 10-Protokoll-21-11-2019.pdf
- S.176
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Quellenangabe: Pfaundler-Spat, Gertrud: Tirol-Lexikon. Ein Nachschlagewerk über Menschen und
Orte des Bundeslandes Tirol. Vollständig überarbeitete und ergänzte Neuauflage. Innsbruck: StudienVerlag 2005. Seid/, Katharina: Der lnnsbrucker Hofgarten - Geschichte, Gartentheorie, Denkmalschutzsituation und Zukunftssausichten. Innsbruck: 1995.
Gegenwart:
Aufgrund der Tatsache, dass die Bundesgärten das Hofgarten-Areal offensichtlich
nicht mehr benötigen, bietet sich die einmalige historische Gelegenheit den Hofgarten wieder zu vergrößern. {Anmerkung: Das Gerechte Innsbruck hat am 09. August
2019 die Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Frau oln Maria Patek,MBA, schriftlich den Vorschlag unterbreitet.) Eine Vergrößerung des Hofgartens in
einer stetig wachsenden Stadt bedeutet auch mehr Erholungsgebiet für die heimische
Bevölkerung, als auch für die Touristen. In Zeiten, in welchen seitens der lnnsbrucker
Stadtregierung der weiteren Versiegelung der Stadt aus klimapolitischen Gründen
entgegengewirkt werden soll, ist es daher unerklärlich und nicht nachvollziehbar,
dass das Areal der Hofgarten-Gärtnerei einem Busparkplatz zum Opfer fallen soll, wie
von Bürgermeister Georg Willi (GRÜNE) angeregt.
Es gilt daher Alternatiworschläge zu suchen und zu p~üfen, und aus diesem Grund
ersucht das Gerechte Innsbruck den Bürgermeister der Stadt Innsbruck folgenden
Vorschlag den verantwortlichen Experten zur Prüfung vorzulegen, um in weiterer Folge in den zuständigen politischen Gremien eine evtl. positive Entscheidungsfindung
zu erwirken.
Vorschlag:
Am Rennweg bieten sich aufgrund der Breite der Straße zwischen dem EmileBethouart-Steg (ehemals n lnnsteg) nordseitig, und zwischen der Kreuzung KarlSchönherr-Straße und mindestens bis zur Kreuzung Kaiserjägerstraße (bis vor der
Tankstelle) genügend mögliche Parkplatzflächen für Reisebusse.
Um mögliche Parkplatzflächen für Reisebusse zu schaffen benötigt es natürlich ein
neues Verkehrskonzept für den Rennweg und der Verlegung der derzeitigen Bushaltestellen im Nahbereich der jetzigen Standorte der Bushaltestellen.
Diese Lösung ist ein Kompromissvorschlag zwischen Busparkplatz in der Innenstadt
und Verlegung des Busparkplatzes außerhalb, wobei die Busse zu Fuss für die Touristen erreichbar wären, im Gegenzug die Innenstadt natürlich auch für die Touristen zu
Fuss erreichbar wäre. Die Stadt Innsbruck würde sich die Mietkosten an die Bundesgärten in der Höhe von derzeit ca . 3.000.000 (Millionen) Euro (15 Jahre) ersparen,
einzig die Finanzierung der verkehrstechnischen Umgestaltung des Rennweges in erwähnten Abschnitten müsste abgeklärt werden, wobei festgestellt wird, dass natür-