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Frage 2:

Wann besteht konkret die Möglichkeit, elektronische Anzeigetafeln zu errichten
und an welchen Standorten, damit die BürgerInnen in Echtzeit einen Überblick zu
den Schadstoffwerten bekommen?

Antwort:

Das hängt davon ab, in welcher Form die Daten kommuniziert werden sollen. Die übermittelten "Rohdaten" müssten entsprechend aufgearbeitet werden, um mit einem Blick die Bedeutung des oder der Messwerte erfassen zu
können. Eine einfache Darstellung in Form von
13:00 Uhr: Stickstoffdioxid-1/2h-Mittelwert 19 µg/m³
mag verhältnismäßig einfach zu realisieren sein. Jedoch könnte sein, dass
der/die eine oder andere BürgerIn wenig damit anzufangen weiß, weil weder
der Grenzwert noch ein Verlauf ersichtlich sind.
Eine schnell erfassbare, ansprechende Darstellung ließe sich wohl über
Großbildmonitore verwirklichen. Dadurch ergeben sich Standortanforderung, wie Internet-Anschluss, BürgerInnen-Frequenz und dergleichen. Als
Beispiel könnte der Platz vor dem Bürgerservice-Büro in den Rathausgalerien genannt werden.

Angefallener zeitlicher Arbeitsaufwand für die Erstellung der Beantwortung
Freundliche Grüße

Mag.a Susanne Plankensteiner

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