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Weiters führen Sie aus:

„In seiner Beurteilung kommt Airport Excellence zu dem Schluss, dass es eine
erhebliche bis hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass es im Falle des Nicht-Neubaus des
Terminals zu

- erhöhten Mehrkosten durch andauernde lnstandhaltungsmaßnahmen am Altbau
kommen würde,
-

möglichen

Personenschäden

an

sehr starken

Verkehrstagen

aufgrund der

Überfüllung des Terminals und/oder mangelnder Fluchtwegsituation kommen könnte,

- einer Reduktion der Verkehre an Spitzentagen und damit zu einem nennenswerten
Erlösentgang kommen wird, da die Flächen im Ankunftsbereich nicht ausreichen, um
beim derzeitigen Verkehrsvolumen die angekündigten neuen Kontrollbestimmungen
,,Entry-Exit-System EES" der EU einhalten zu können,
- einem zunehmenden Entgang von Einnahmen aufgrund mangelnder Flächen für
kommerzielle Non-Aviation Aktivitäten kommen könnte,
- Schadensersatzforderungen von Airlines aufgrund verspäteter Abflüge kommen könnte,
- Umleitungen von Flügen infolge von Kapazitätsengpässen kommen könnte.

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Die angesprochene Beurteilung bzw. die „Risikoüberprüfung und Einordnung der Projektkosten"
durch die Firma Airport Exce llence liest sich im Langtext, der dem lnnsbrucker Gemeinderat ebenso
vorliegt, wie folgt:

„Zu Spitzenzeiten und insbesondere bei Unregelmäßigkeiten kommt es schon derzeit zu
einer Überlastung der vorhandenen Flächen. Damit besteht ein erhebliches Risiko, dass
der Betrieb nicht mehr reibungslos abgewickelt werden kann. Im Extremfall kann es
sogar zur Gefahr für Leib und Leben kommen, da die Fluchtwegesituation nicht mehr
dem Stand der Technik entspricht. Das Terminal wurde zu einem Zeitpunkt errichtet, als

jährlich deutlich unter 100.000 Fluggäste gezählt wurden, ausgelegt war das Terminal
ursprünglich für ein Jahresmaximum von rund 300.000 Passagieren. Inzwischen werden
jährlich 1,1 Mio. Passagiere und an Spitzentagen bis zu 18.000 Passagiere pro Tag
abgefertigt.

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