Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2019
/ Ausgabe: 10-Protokoll-21-11-2019.pdf
- S.306
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81.)
Laut Bericht der Geschäftsführung der Patscherkofelbahn Infrastruktur GmbH an den
Gemeinderat vom 15.2.2017 (Seite 6 unter „Meilenstein 2") wird festgestellt, dass das
Projekt PKB in Form Ausschreibungspaketen zur Kostenfindung ausgeschrieben wird.
Im Schreiben vom 8.6.2018 der Stadt Innsbruck an Bürgermeister Will i (Seite 1) wird
festgehalten, dass die IIG {lnnsbrucker Immobilien Gesellschaft= Tochterfirma der Stadt
Innsbruck) im Auftrag des Auftraggebers Stadt Innsbruck die Ka lkulation auf Plausibilität und
Korrektheit prüft und geprüfte Dokumente bestätigt. Zudem wird erklärt, dass die Vertreter
des Auftraggebers (Stadt In nsbruck), näm lich der Stadtsenat sich rege lmäßig über
Projektverlauf und -fortschritt berichten lässt.
Die Kostenüberschreitungen zur Kostenka lkulation waren zumindest vor dem Baubeginn
bekannt.
Wie konnte die IIG dermaßen ausufernde Kostenüberschreitungen akzeptieren und den Start
der Bauarbeiten zulassen?
82.)
Haftet die IIG dafür?
83.)
Wenn ja, in welcher Höhe?
84.)
Wenn nein, warum nicht?
85 .)
Wie konnte der Stadtsenat bei derartig ausufernden Kostenüberschreitungen den
Ba ubeginn zustimmen?
86.)
Im Zuge der Bautätigkeiten wurde laut Schreiben vom 8.6.2018 der Stadt Innsbruck an
Bürgermeister Willi (Seite 1- 3 der Tabelle) mehrfach die Kostenüberschreitung mit
Baugrundproblemen beschrieben.
Wurden hier Baugrunderforschungen im Vorfeld (Prüfschl itze und geologische
Auswertungen) durchgeführt?
87.)
Wenn ja, in welchem Umfang?
88 .)
Wenn nein, warum nicht?
89 .)
Welche Verantwortung ergibt sich da raus gegenüber dem Bodenmechan iker und
Geologen? (Haftung, Regress, ... )
90.)
Im Zuge der Bautätigkeiten wurden laut Schreiben vom 8.6.2018 der Stadt Innsbruck an
Bürgermeister Willi (Seite 1 - 3 der Tabelle) mehrfach die Kostenüberschreitung mit
Terminproblemen
beschrieben
und
daraus
folgenden
Kostensteigerungen.
Wurden die Terminpläne grob, fein, und detailreich entsprechend erstellt?
91.)
Wurden seitens des Genera lplaners rechtzeitig auf die Terminprobleme hingewiesen?
92.)
Wenn ja, in welcher Form?
93 .)
Wenn nein, warum nicht?