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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

2}· Nov. 2019
Gf&R ·26512019

Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat

Mobil-Telefon +43 660 277 1314
E-Mail deian.lukovic@qruene.at
Dejan Lukovic
Gemeinderat der Innsbrucker Grünen

21.11.2019

Prüfantrag

Betreff: Ausweitung der Luftgütemessung am Flughafen Innsbruck
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Stadt Innsbruck folgt dem Vorbild Salzburgs und prüft, ob und wie die Luftgütemessung am
Flughafen Innsbruck auf weitere Aerosole als nur die Messung der NO2-Belastung ausgeweitet werden
kann. Dafür sollen auch Gespräche mit dem Land Tirol geführt werden, die die Messstationen zur
Luftgütemessung~ . ,

Begründung:
Der Flugverkehr stößt mit am meisten Aerosolteilchen aus, die - je nach Beschaffenheit und Art - einen
negativen Effekt auf die menschliche Gesundheit haben können. Besonderes Jüngere und Ältere sind
stark von den negativen Auswirkungen betroffen. Innsbruck hat im Bezug auf die Aerosolkonzentration
durch den Flugverkehr eine besondere Lage: Im Inntal eingebettet und mit einem Flughafen direkt am
Rande der Stadt, können sich schädliche ultrafeine Partikel im und über dem Stadtgebiet ansammeln .
Da bisher in Innsbruck nur die NO2-Belastung am Flughafen gemessen wird, was etwaige andere
Aerosoleteilchen beziehungsweise andere ultrafeine Partikel außenvorlässt, sollen mit dem Land Tirol
Gespräche geführt werden, um gemeinsam zu eruieren, ob und wie die Messstationen erweitert werden
können, um auch andere etwaige Aerosole zu messen - jedoch besonders deren gesamte Belastung.
Dafür soll auch Kontakt mit den Verantwortlichen in Salzburg gesucht werden, die eine solche erweiterte
Messung schon durchführen.
Links zum Projekt in Salzburg:
https://service.salzburg.gv.at/lkorn/Index?cmd=detail ind&nachrid=59732
https ://service.salzbu rg .gv .at/1 korn/XBeilaqe?cmd =dateiAusliefern&klasse=beilaqen .ABeilaqen&beilaq

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enid=1190&nachrid=59732

Die .Bedeckung erfolgt aus dem laufe~den Budget.

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