Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2017

/ Ausgabe: 11_Protokoll_05.10.2017.pdf

- S.31

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- 581 -

Verpflichtung, GR Mag. Krackl! (Unruhe im
Saal)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer:
GR Dr. Stemeseder, bitte sprechen Sie zum
gesamten Gremium!
GR Dr. Stemeseder: Ich bin ja schon fertig.
Wenn man tatsächlich einmal wissen will,
wie Finanzierung geht, großvolumig...
(GR Mag. Krackl: Wie beim Sonnenschlössel!)
So unqualifiziert! Da hätte ich nämlich eine
Haftung von Euch gebraucht! (Unruhe im
Saal)
... und wurde im Winter deshalb delogiert.
Jetzt kann ich mich hier auf diesem Niveau
anstänkern lassen! Ich will mit einem solchen Publikum nicht mehr sprechen.
GR Dr. Stemeseder verlässt den Saal.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer:
GR Dr. Stemeseder, ich hätte Ihnen noch
gerne die Information zu den Garantien gegeben.
Wenn nicht, gehen wir weiter in der Fragerunde.
GR Kunst: Wie Sie alle wissen, wirbt die
Liste Fritz vehement gegen diese Olympischen Winterspiele 2026. Es gibt Folder,
Anzeigen in der Tiroler Tageszeitung (TT),
im Stadtblatt und auch Werbeeinschaltungen bei Life Radio sind vorhanden. Ich
möchte daher fragen, warum Stadt Innsbruck und Land Tirol keine Werbung schalten. (Unruhe im Saal)
Das, was ich bisher wahrgenommen habe,
das ist mir zu wenig. Es gab zwar eine Beilage in der Tiroler Landeszeitung mit den
Statements verschiedener Politiker und
Vereinsangehöriger! Aber wieso wird dazu
nicht mehr gemacht?
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Dazu kann ich
Ihnen gerne später Auskunft geben.
StR Gruber: Je öfter ich diese Präsentation
sehe, desto überzeugter bin ich, dass wir
diese Spiele angehen müssen. Ich möchte
deshalb auf manche Punkte ein Schlaglicht
werfen.

GR-Sitzung 05.10.2017

Einige Veranstaltungen draußen in den Bezirken, bei denen ich anwesend war, waren
recht interessant. Dort haben noch viele
Menschen die Abstimmung im Jahr 1997 in
Erinnerung. Damals war das Tiroler Ergebnis positiv, das der Stadt Innsbruck negativ.
Daraus folgte, dass beschlossen wurde,
sich nicht zu bewerben. Nun haben sich die
Grundvoraussetzungen dahingehend geändert, dass sich auch eine Region bewerben
kann.
Aber wie gesagt, vielen Menschen in den
Bezirken steckt noch in den Knochen, dass
damals alle TirolerInnen zur Abstimmung
aufgerufen wurden, dann aber nur das Ergebnis der Stadt Innsbruck zählte. Da haben wir uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wie es GR Federspiel richtig festgestellt hat. Es war aber damals wahrscheinlich die einzige Möglichkeit.
Ich möchte das deshalb nochmals erwähnen, weil unter diesen Umständen natürlich
der Antrag der GRÜNEN, nur das Innsbrucker Ergebnis zu berücksichtigen - der Gott
sei Dank abgelehnt wurde -, in einem besonderen Licht steht.
Es gibt ein Landesgesetz, es gibt die Volksbefragung und es zählt das Gesamtergebnis. Ich weiß schon, was der Grund dafür
war. Es war der politische Versuch hier
Punkte zu machen, weil das Landesrecht
bzw. das Vorgehen als solches mit Euren
KollegInnen bei den GRÜNEN auf Landesebene besprochen, also abgestimmt war.
Es ist nicht notwendig, das Inhaltliche zu
ergänzen, denn Prof. Dr. Altmann hat alles
dargestellt. Wer diese Präsentation sieht,
weiß, dass man logischerweise dazu Ja sagen muss. In der Bevölkerung ist allerdings
die Stimmung noch sehr ungewiss. Ich spüre in den letzten Tagen - weil sich die Menschen mehr mit dem Thema beschäftigen -,
dass immer mehr Leute, wenn sie sich das
Angebot Stadt Innsbruck/Tirol im Detail ansehen, eigentlich schon überzeugt sind.
Frau Bürgermeisterin hat bereits dargestellt,
dass es jetzt nicht um eine Bewerbung geht.
Es geht um einen Prozess der Bewerbung,
auf dessen Basis wir hoffen, reüsieren zu
können.
Ich möchte nochmals erwähnen - das ist
auch ganz wichtig -, wir machen es nur zu
diesen Konditionen, die in der Machbar-