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chende Probleme an, die mit anderen
Methoden und Mitteln zu lösen sind, als
sie in der Vergangenheit zu lösen waren.
Ich bin deshalb sehr froh, dass wir
frühzeitig, weit früher, als dies andere
getan haben, Netzwerke aufgebaut haben.
Viele Städte und Gemeinden in Österreich
kommen derzeit immer noch nicht dazu,
weil sie nicht so ein gutes Verhältnis zu
den Sicherheitsorganisationen in ihrem
Land haben, wie wir.
Wir haben Netzwerke mit der Bundespolizeidirektion und mit der Polizei als
Sicherheitswachekörper. Zudem haben wir
Netzwerke mit der Sicherheitsdirektion, mit
dem Bundesheer und mit den Rettungsorganisationen, die gemeinsam mit unserer
Berufsfeuerwehr der Stadt Innsbruck
verknüpft sind. Das war wichtig und sehr,
sehr gut.
Wir können aber auch in unserer Gemeinde nicht so tun, wie das für mich oftmals
den Anschein hat, als wären wir in der
Lage den Suchtgifthandel und Ähnliches
mehr zu bekämpfen. Hier sind schon auch
andere Stellen zuständig und auch massiv
tätig. Ich sehe mir nur an, wie gerade von
Seiten der Bundespolizeidirektion in der
letzten Zeit und den letzten Wochen
wieder die Strategie geändert wurde, um
den illegalen Suchtgifthandel entsprechend zu bekämpfen. Man tut dort sehr
viel. Das hängt aber mit weit anderen
Zusammenhängen als bloß kommunalen
Ereignissen zusammen. Sie wissen alle,
wovon ich spreche.
Die Zusammenarbeit in diesem Netzwerk
hat insofern wesentliche Früchte getragen,
als man sich periodisch über Problemlagen austauscht, dass wir periodisch
Sicherheitsreporte in unser Haus bekommen, von denen wir einschätzen können,
wie die jeweilige Lage, wie und wo
verwirklicht ist.
Wir haben auch in diesem Zusammenhang, um diesem Netzwerk entsprechen
zu können, einen eigenen Ordnungsdienst
eingerichtet. Dieser Ordnungsdienst hat
sich im ersten Jahr sehr bewährt. Das war
auch Anlass dazu, dass der Stadtsenat
beschlossen hat, diesen weiter zu
organisieren und auszubauen. Der
Ordnungsdienst wurde neu organisiert,
nämlich so organisiert, dass wir diesen in
GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2006 und 15.12.2006

ein Amt für Allgemeine Sicherheit eingebettet haben. Damit ist es bei gleich
bleibendem Personalstand gelungen, jene
Personen, die in diesem Ordnungsdienst
im Einsatz sind, doch erheblich zu
erhöhen, nämlich auf insgesamt
22 Frauen und Männer, die im Einsatz
sind. Das hilft uns jetzt. Wir haben damit
vor wenigen Monaten beginnen können.
Die Einsatzzeiten dieses Dienstes von
früher 156 Stunden in der Woche auf jetzt
260 Stunden auszudehnen.
Es besteht dadurch auch die Möglichkeit,
dass diese Personen im Wechsel- und
Schichtdienst tätig sind und damit in der
Nacht vor Ort und tätig sein können. Das
war bisher nicht der Fall. Der Ordnungsdienst ist jetzt unter der Woche bis
1.00 Uhr oder 2.00 Uhr und am Wochenende noch länger unterwegs, sodass wir
hier auch entsprechend präsent sein
können. Das ist ganz wichtig und zeigt
sich sehr erfolgreich im Bereich der
Jugendschutzkontrollen, die gemeinsam
mit der Polizei durchgeführt werden.
Es gibt aber auch viele andere Anlässe,
denn ich darf nur auf den traurigen Vorfall
im Unterland hinweisen, wo man deutlich
sieht, wie die Gewaltbereitschaft gerade
auch im Bereich der Jugendlichen
gestiegen ist. Es hat dort jemand Eigeninitiative gezeigt und gemeint, warum man in
der Nacht einfach alles kaputt machen
muss - muss denn das wirklich sein?
Diese Person ist bereits in der Intensivstation gelandet, wie man weiß.
Es ist sicherlich nicht unwichtig, wenn wir
hier in diesem Bereich auch Leute haben,
die entsprechend ausgebildet und
entsprechend psychologisch geschult
sind, sodass diese gerade auf solche
Entwicklungen aufmerksam machen
können. Diese schreiten dann ein und
können dort tätig sein, um Dinge zu
vermeiden, die sonst möglicherweise
ausbrechen.
Wir benötigen den Eigentumsschutz im
eigenen Bereich. Sie wissen alleine von
diesem Haus, aber auch in anderen
Bereichen, wie wichtig das ist. Wir haben
in diesen Ordnungsdienst die Parkanlagenüberwachung mit eingebaut. Auch
diese ist eine notwendige Angelegenheit.
Wir haben in diesem Bereich, wie gesagt,