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Jahr: 2006

/ Ausgabe: 11-Dezember-Budget.pdf

- S.66

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wird viel gemacht und es ist viel geschehen.

lichkeit geboten werden, mehrsprachig
unterrichtet zu werden.

Im Bereich der Gesamtfamilie mit den
Kindern muss man das auch auf der
höheren Ebene ansetzen. Ich war dieses
Jahr im Sommer bei der jetzigen Justizministerin Mag. Karin Gastinger, eine
Liberale, die aus dem BZÖ ausgetreten
ist, die gesagt hat, dass das Eherecht in
vielen Bereichen entsprechend geändert
gehört. Sie hatte viele gute Ansätze, von
dem ich nur einen Herausgreifen möchte.
Insbesondere müssen natürlich die
Männer, wenn sie sich scheiden lassen,
mit den Kindern und den Frauen entlastet
sein. Das ist der Punkt.

GR Nordholm: Ich möchte zur Schule vor
allem aber auch zur Freizeit etwas sagen.
Ich bin ein Gast in Innsbruck, zwar ein
sehr langjähriger von 25 oder 26 Jahren,
aber ich sehe die Dinge vielleicht anders,
als jemand, der hier geboren und aufgewachsen ist. Das nehme ich sogar an, weil
ich zuvor etwas anderes kennen gelernt
habe.

Hier muss ich sagen, dass die ÖVP auf
Bundesebene leider nicht zugestimmt hat
und vieles gestrichen wurde.
(Bgm. Zach: Wir sprechen hier nicht über
Bundespolitik, denn zuständig sind wir in
der Stadt Innsbruck.)
Ich darf bei generellen Sachen schon ein
bisschen darauf eingehen. Das betrifft
nicht nur die Männer, sondern in weiterer
Folge auch die Frauen. Wenn die Männer
wieder heiraten, müssen die Frauen, weil
die Männer alles abgeben müssen,
praktisch die Männer erhalten. Das ist
dann eine Frauensache. Daher gehört
vieles in diese Richtung verbessert.
Vielleicht haben wir uns auf Bundesebene
nicht genug eingebracht, weil sonst das
Gesetz durchgegangen wäre.
Das ist für uns eine grundsätzliche Sache
und ein Statement aus liberaler Sicht.
GR Psaier: Ich spreche zum Bereich
Bildung. Auch die Bildung ist ein zentrales
Thema der Liberalen. Wir treten für ein
differenziertes Schulsystem ein. Soweit
die Gemeindepolitik darauf Einfluss
nehmen kann, sollte sie das unterstützen
und die Möglichkeit bieten, dass auch
private Schulen mit den öffentlichen
Schulen im Wettbewerb gleichgestellt
werden, um noch mehr an Leistung
hervorzubringen. Das ist ganz besonders
im Bereich der Sprachenausbildung der
Fall, damit die duale Ausbildung, wie sie in
der Volksschule Innere Stadt bereits
umgesetzt ist, noch mehr gefördert wird.
Den Kindern soll von klein auf die Mög-

GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2006 und 15.12.2006

Seitdem meine Frau und ich Kinder
haben, bin ich mit Krabbelstuben, Kindergärten, Volksschulen und inzwischen auch
Hauptschulen in Berührung gekommen.
Ich muss wirklich sagen, dass ich von A
bis Z ein Topzeugnis vergeben muss. Ich
hatte nur positive Erlebnisse in allen
diesen Bereichen, wo die Stadt Innsbruck
zuständig ist. Das ist ganz toll. Über die
Freizeit sprechen wir später.

Sport und Wissenschaft

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer: Der
Bereich Sport ist ein ganz tolles Kapitel
und es freut mich natürlich, wenn wir das
darstellen können. Mit "wir" meine ich den
Obmann des Sportausschusses, die
Mitglieder des Sportausschusses und die
Mag.-Abt. V, Sport, denen ich in sportlicher Sicht danken darf. Wir arbeiten gut
zusammen. Die Stadt Innsbruck hat den
Namen Sportstadt auch tatsächlich
verdient.
Wir sind in der Stadt Innsbruck hinsichtlich
des Bereiches Sport sehr gut gestellt. Wir
haben Infrastruktur zur Verfügung, in die in
den letzten Jahren immens viel Geld
investiert worden ist. Das ist vernünftig
gewesen und das muss man auch, wenn
man die Möglichkeiten hat. Wir müssen
darauf achten, dass wir diese Infrastruktur
mit entsprechendem Leben füllen und
dass wir uns hier entsprechend positionieren. Deshalb halte ich es für wenig sinnvoll
- das sei mir erlaubt zu sagen -, dass
Olympische Winterspiele (OWS) in
Salzburg oder sonst wo stattfinden. Ich
könnte mir vorstellen, dass man irgend-