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Jahr: 2006

/ Ausgabe: 11-Dezember-Budget.pdf

- S.74

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den Bewegungserfahrungen und die
fehlen ganz vielen Kindern heute, weil sie
das Umfeld nicht mehr haben, um diese
Erfahrungen zu machen. Unsere Aufgabe
ist nicht nur, Sportvereine, die wichtig sind
und große Sportanlagen zu fördern,
sondern in diesem kleinen Bereich etwas
zu tun. Was man in der Motorik in frühen
Jahren nicht lernt, habe ich als Sportpädagogin erlebt, ist ganz schwierig wieder
aufzuholen.
Sportpolitikerinnen und Sportpolitiker
müssen sich meiner Meinung nach ganz
vehement dafür einsetzen, dass in den
Schulen, auch in den Schulen, wo wir
nicht Erhalter sind, die Sportstunden nicht
gekürzt werden. Die Bewegung zwischen
den Unterrichtszeiten ist unheimlich
wichtig, nicht nur für das sportliche und
gesundheitliche Wohlbefinden, sondern
gerade auch hinsichtlich der Aggressivität
usw. Die Bewegung ist ganz wichtig.
Daher ersuche ich Sie, sich auch in
diesem Bereich einzusetzen, weil sonst
passiert Folgendes: Wenn der Sport an
den Schulen reduziert wird, verlagert sich
das ins Private, in die Vereine. Es gibt
Leute, die wollen nicht in einen Verein und
es gibt Familien, die sagen, dass sie sich
das gar nicht leisten können, weil sie nicht
die Zeit haben, die Kinder von A nach B zu
fahren.
Ich bitte darum, dass man diese allgemein
zugängliche Bewegung in den Schulen
nicht weiter aushöhlt. Ich weiß, dass wir
nicht dafür zuständig sind, aber Sportpolitiker sollen sich dafür einsetzen.
Bgm. Zach: Sportpolitiker werden
vielleicht sagen, soviele Turnhallen,
Klettermöglichkeiten und sonstiges, wie
wir in der Stadt Innsbruck haben, gibt es
kaum woanders. Ich habe auch Völkerball
gespielt, aber das war auf dem Land. Das
können wir in der Stadt Innsbruck nicht
haben.
GR Wanker: Zuerst freut es mich, dass
sich StR Mag. Schwarzl sehr vehement für
den Schulsport und auch für die Beibehaltung des Turnunterrichts einsetzt. Das ist
immer auch eines unserer Anliegen
gewesen.
Zweitens freut es mich, dass sich GR Hof
endlich einmal für einen Profi-Sportclub,
GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2006 und 15.12.2006

für den FC Wacker Tirol, einsetzt, dass es
hier Verbesserungen gibt, weil das ist aus
der grünen Ecke etwas ganz Neues, das
haben wir noch nie gehört.
Ich möchte nur insoweit eine kurze
Wortmeldung machen, dass zu allen
Dingen, um Sport auszuüben, eine
Hardware benötigt wird. Wir in der Stadt
Innsbruck haben hier eine optimale
Hardware, wo eigentlich alle Vereine und
alle, die Sport betreiben wollen, sich nur
glücklich schätzen können.
Wir haben mit der Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs
GesmbH (ISpA) eine Gesellschaft, die ein
Know-How hat, wo uns österreichweit,
aber auch europaweit Städte beneiden
und wo eine so hervorragende Arbeit in
der Konzeption von Sportanlagen betrieben wird, dass man hier wirklich nur das
größte Kompliment aussprechen kann.
Das ist optimal, wie die Innsbrucker
Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs GesmbH (ISpA) arbeitet.
Zudem freut es mich auch sehr, dass der
so genannte Tivoli W 1-neu eröffnet
wurde. Hier ist es wirklich so, dass die
Freitzeitsportler, die Schulsportler, aber
auch die Vereine und der Behindertensport wieder eine optimale Heimat
gefunden haben, wo man ohne große
Bürokratie Sport betreiben kann. Das ist
extrem wichtig und war auch in der
Vergangenheit ein großes Anliegen
unsererseits.
Ich möchte mich auch speziell für die
hervorragende Zusammenarbeit mit dem
Sportreferenten bedanken. Ich danke allen
Mitgliedern im Sportausschuss und auch
für die optimale Vorbereitung der Sitzungen des Sportausschusses, die von der
Mag.-Abt. V, Sport, bestens vorbereitet
und adäquat geführt werden. Dazu möchte
ich meinerseits einen herzlichen Dank
aussprechen.
Es gibt im Bereich Sport so viele Großveranstaltungen und wir sind so oft eine HostCity für kleinere Turniere. Vielleicht sollte
sich die Stadt Innsbruck einmal überlegen,
ob es nicht entweder ein T-Shirt oder
irgendetwas gibt, was man den Menschen
und den Jugendlichen, die in die Stadt
Innsbruck kommen, mitgeben kann, wo
die Stadt Innsbruck vermerkt ist. Ich