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glaube, dass wir einen gigantischen
Werbewert lukrieren können, der sonst in
Geld gar nicht zu bezahlen ist.

Medien gegangen ist, dass wir einen
Sportplatz benötigen und das hat den
Preis hinauf getrieben.

GR Haller: Es ist schon sehr viel über den
Sport gesagt worden. Eines ist schon sehr
erwähnenswert. In keiner anderen Stadt
Europas sind die Sportstätten in einer
Qualität, in einer Dichte und noch dazu so
zentral gelegen, wie in der Stadt Innsbruck. Es gibt dazu noch ein breit gefächertes Kulturangebot und das macht
mich stolz. Wir können uns mit allen
Städten messen.

Dass wir gerade einmal ein bisschen
einen Vergleich zwischen den Sportplätzen haben, möchte ich noch einmal
erwähnen, dass wir 17 Fußballplätze in
der Stadt Innsbruck und 90 in der Stadt
Wien haben. Die Stadt Wien müsste,
wenn wir das auf die Stadt Innsbruck
umlegen 170 Sportplätze haben, dann
hätte Wien gleich viele wie wir. Wir haben
33 Sporthallen, dazu kommen noch die
zehn Doppelturnhallen vom Bund. Wir
haben eine Eishalle, bei Bedarf auch noch
eine zweite. Wir haben fünf Kunsteislaufplätze, einen im Olympia-Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI). Wir haben Natureislaufplätze, Kletterhallen und eine Wildwasseranlage, die gerade im Sillzwickel gebaut
wird. Das ist in Österreich einzigartig. Wir
haben die Bob- und Rodelbahn in Igls und
die Bergisel-Schisprungschanzenanlage.

Die sportbegeisterte Bevölkerung von
Innsbruck hat die Möglichkeit in über
50 verschiedenen Sportarten ihren
Freizeitbeschäftigungen nachzukommen.
GR Grünbacher hat schon ausgeführt,
dass es 320 Sportvereine bei uns gibt und
das ist einzigartig in ganz Österreich.
Dass neben den 30 % der Bevölkerung
der Stadt Innsbruck, die in Sportvereinen
tätig sind, auch noch eine sehr große Zahl
freien Sport machen, sollte auch noch
erwähnt werden. Die Funktionäre in
diesen Sportvereinen betreuen mehrere
tausend, knapp an die 10.000 Kinder, die
eine sehr gute Jugendsozialarbeit
machen, das würde ich sagen. Das ist
nicht nur eine Sportarbeit, sondern auch
eine Jugendsozialarbeit und das hat GR
Hof heute schon gesagt, dass das auch
zur Sicherheitspolitik gehört. Gerade diese
Jugendlichen lernen Disziplin, Gemeinschaftssinn, aber auch mit ihren eigenen
Emotionen umzugehen. Das ist unbezahlbar und ganz wichtig.
Im Gegensatz zu GR Grünbacher bin ich
der Meinung, dass die Innsbrucker
Sportvereine auf eine sehr beachtliche
Zahl von Sportplätzen zurückgreifen
können. Genug ist es nie, hier bin ich
vollkommen der gleichen Meinung. Wir
haben 17 Fußballplätze, davon sind drei
mit Kunstrasen ausgestattet. Die neu
gebauten Fußballplätze, sind dabei noch
nicht einmal hinzugerechnet.
Eines kommt noch dazu, das möchte ich
hier schon betonen, dass nicht die SPÖ
den Sportplatz Wiesengasse eingebracht
hat, sondern diesen hat Bgm.-Stellv. a. D.
Mag. Dr. Bielowski schon lange verhandelt. Jetzt ist der Sportplatz teurer
geworden, das stimmt, weil man in die
GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2006 und 15.12.2006

Die Bergisel-Schisprungschanze ist einzig
auf der Welt. Diese ist nicht nur im
Sommer touristisch gut ausgebucht,
sondern wird auch sportlich sehr gut
angenommen.
Die Hallenbäder in der Universitätssportanlage (USI) und beim Landessportheim
Tirol sind noch nicht aufgezählt worden.
Wir haben auch ein Freibad, das gerade
um 1.700 m2 erweitert wurde, nur dass
das im Gemeinderat auch einmal erwähnt
wird. Auch wenn manche Mitglieder des
Gemeinderates zehn Mal sagen, dass das
Tivoli-Freischwimmbad verkleinert worden
ist, so stimmt das nicht, denn dieses ist
größer geworden. Ich darf auch noch den
Baggersee und den Wildsee nennen.
Wir haben auch Golfanlagen für den
Breitensport. Das hören die Innsbrucker
Grünen nicht gerne, denn das ist so. Wir
haben auch Tennis- und Leichtathletikanlagen. Wir haben wirklich unzählige
Sportanlagen, auf die die Vereine zurückgreifen können. Gerade auch deshalb
boomt der Schul- und Breitensport so. Ich
nehme nur den Schülersporttag und den
Seniorensporttag. Ich verweise auch auf
die allgemeinen Sporttage. Das sind sehr
schöne Einrichtungen.