Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 11-Dezember-Budget.pdf
- S.77
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gibt aber auch Kinder, die nicht Fußball
spielen wollen. Diese Sportrichtung ist die
einzige, die ich entdeckt habe, die gratis
ist.
dass sich unsere Kinder, der Breitensport das ist sehr wichtig - dort betätigen
können, dann glaube ich, dass das eine
sehr gute Sache ist.
Das gleiche betrifft - das ist keine Sportart
- die Pfadfinder. Die Teilnahme kostet
auch eine Stange Geld. Das ist sicherlich
auf Grund der Lokalmiete der Fall. Ich
kenne diese ganzen Dinge aus meiner
Heimat Schweden, denn ich war auch bei
den Pfadfindern. Meine Eltern haben mir
damals auch erklärt, dass ihnen alles
andere zu teuer ist, denn die Pfadfinder
haben nichts gekostet. Das war sicher
eine andere Zeit.
Es gibt auch Forstmeilen, denn es gibt
verschiedene Sportarten bei uns. Es
wurde in den letzten Sitzungen des
Gemeinderates angesprochen, dass man
in dem Bereich etwas tun soll. Das finde
ich sehr gut. Es kommen von Amerika
immer neue Sportarten. Ich glaube, dass
wir die Region zum Wandern und zum
Mountainbiken haben. Auch in der Stadt
Innsbruck gibt es Mountainbike-Wege. Ich
glaube, dass wir in dieser Richtung
sicherlich sehr gut unterwegs sind.
Man sollte sich diesbezüglich schon etwas
überlegen, denn das bringt uns sehr viel.
Das muss man auch als Umwegrentabilität
ansehen. Wenn die Jugend mental und
physisch gesund bleibt, dann haben wir
viel weniger Probleme.
Bgm. Zach: Das ist richtig, nur möchte ich
hinsichtlich des Ferienzuges sagen, dass
wir bei den Ermäßigungen eine Staffelung
von über 50 % haben. Ansonsten hat GR
Nordholm aber Recht.
GR Heis: Sport ist sicher sehr wichtig, ob
das jetzt den Breiten- oder auch den
Spitzensport betrifft. Es wurde heute auch
der Golfplatz angesprochen. Vom
Tourismusverband Innsbruck und seinen
Feriendörfern (TVB) wird jetzt ein privater
Golfplatz in der Römerstraße über zehn
Jahre hindurch mit jeweils € 60.000,-subventioniert. Die Stadt Innsbruck leistet
dazu auch einiges, gerade beim Patscherkofel, also im Bereich der Wintersportsachen. Es wurde vor Jahren schon für die
ARGE Patscherkofel ein Betrag in der
Höhe von € 50.900,-- subventioniert.
(Bgm. Zach: Weil wir davor niemanden
gefunden haben. Wir müssen froh sein,
dass der Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer {TVB} das gemacht
hat.)
Jetzt ist ein Betrag in der Höhe von
€ 130.000,-- vorgesehen. Ich glaube, dass
in der Richtung sicher sehr viel getan wird.
Ich glaube, dass wir so schnell keine
dritten Olympischen Winterspiele (OWS)
bekommen. Wir müssen jetzt darauf
achten, dass wir die bestehenden
Sportplätze und Sporthallen so führen,
GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2006 und 15.12.2006
Wir Freiheitlichen sehen es so, dass wir
der Sportstadt und deren Namen schon
genüge getan haben.
GR Mag. Kogler: Es obliegt mir die
Aufgabe, den Bereich Sport abzuschließen. Ich kann nur feststellen, dass der
Bereich Sport, so wie es in den ganzen
Wortmeldungen enthalten war, keine
parteipolitische Frage ist, sondern sich
ausschließlich an der Sachpolitik orientiert.
Das ist das Schöne und das ist wesentlich.
Inhaltlich muss ich sagen, dass wir so
viele verschiedene Sachen schon gehört
haben. Das ist eine super Leistungsbilanz
unseres Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Platzgummer. Es wurden sehr viele
Aspekte schon genannt. Auch andere
Dinge, die die Sozialdemokraten und auch
die Innsbrucker Grünen eingebracht
haben, fließen bei uns im Sportausschuss
ein und werden auch zukünftig einfließen.
Das ist das übergeordnete, das wir von
der Politik machen können, den Überbau
für den Bereich Sport.
Für den Sport müssen schlussendlich die
Sportler und die Funktionäre die Rahmenbedingungen umsetzen. Wir können nur
sagen, dass wir die Rahmenbedingungen
schaffen. Bei diesen Rahmenbedingungen
ist die Stadt Innsbruck einfach Spitzenreiter. Das muss man feststellen. Das ist
sowohl im Breiten-, im Leistungssport als
auch im Individualsport der Fall. Ich
möchte auf die einzelnen Dinge gar nicht
eingehen.
Ich möchte insgesamt einen Dank an
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer