Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 11-Dezember-Budget.pdf
- S.111
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Bgm. Zach bringt die Gruppe 4, Soziale
Wohlfahrt und Wohnbauförderung, zur
Abstimmung.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE; 8
Stimmen):
Die Gruppe 4, ordentlicher Haushalt, wird
angenommen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE; 8
Stimmen):
Die Gruppe 4, außerordentlicher Haushalt,
wird angenommen.
Gruppe 5
Gesundheit
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
Gruppe 5 weist im ordentlichen Haushalt 2007 Einnahmen in der Höhe von
€ 28.900,-- und Ausgaben in der Höhe von
€ 21.244.900,-- aus.
Die Gruppe 5 weist im außerordentlichen
Haushalt 2007 Einnahmen und Ausgaben
in der Höhe von € 0,-- aus.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Nachdem der
mit Abstand größte Betrag im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck
für das Rechnungsjahr 2007 die Tiroler
Landeskrankenanstalten GesmbH
(TILAK), also die Finanzierung des
stationären Bereiches, betrifft, wird diesen
GR Dr. Moser beantworten.
Ich darf darauf eingehen, inwieweit im
Bereich der Gesundheit und Vorsorge die
Stadt Innsbruck auch im nächsten Jahr für
die Bürgerinnen bzw. Bürger aktiv wird.
Nachdem die Kompetenzen bzw. die
Finanzierung zwischen dem Bund und
dem Land Tirol sehr klar verteilt ist, bleibt
quasi für die Gemeinden und Städte die
Aufgabe, den Bürgerinnen bzw. Bürgern
möglichst niederschwellig zu ermöglichen,
Vorsorge in Anspruch zu nehmen.
GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2006 und 15.12.2006
Ein absoluter Schwerpunkt sollte auf
folgende Einrichtungen gelegt werden:
Seniorengesundheitstage, Gesundheitstage für Immigrantinnen bzw. Immigranten,
die Zahnprophylaxe, die im Bereich der
Schulen angesiedelt ist und das Haltungsturnen, welches ich einer grundlegenden
Veränderung unterziehen möchte. Ich
glaube, dass wir eine Qualität haben, die
nicht der entspricht, die ich mir für die
Schülerinnen bzw. Schüler vorstelle. Das
gehört viel mehr in den normalen Turnunterricht einbezogen und soll nicht in
Einzelstunden am Nachmittag abgewickelt
werden.
Wir unterstützen auch eine grandiose
Einrichtung, und zwar das "Mini-MedStudium", die von der Stadt Innsbruck im
Zusammenwirken mit den Universitätskliniken ausgegangen ist. Ich weiß noch aus
meiner aktiven Zeit bei den Tiroler
Landeskrankenanstalten GesmbH
(TILAK), wie es von Univ. Prof. Dr. Georg
Bartsch ins Leben gerufene "Mini-MedStudium", begonnen hat. Jetzt geht das
"Mini-Med-Studium" österreichweit und bis
nach Südtirol einen erfolgreichen Weg und
es wird auch ausgezeichnet besucht. Es
bringt die Menschen dorthin, sich an
kompetenter Stelle mit verschiedensten
Themen hinsichtlich der Gesundheit zu
beschäftigen.
Ich glaube, die Aktion der Grippeimpfung
für die Bewohnerinnen bzw. Bewohner der
städtischen Wohn- und Pfegeheime und
die Pneumokokken-Impfaktion (Lungenschutzimpfaktion) für gefährdete Personengruppen, die auf einen Antrag von
GR Moser zurückgegangen ist, sind
wirklich Maßnahmen, wo jeder investierte
Euro unmittelbar den Bürgerinnen bzw.
Bürgern zugute kommt.
Deshalb müssen wir bestmöglich in die
Vorsorge und Prävention investieren, so
wie die Kirche verschiedene Einrichtungen
in den Einkaufszentren anbietet. Man
muss mit der Prävention dorthin gehen,
wo die Menschen sind und nicht immer
darauf warten, bis sie von selbst kommen.
Das wird ein Schwerpunkt dieser Tätigkeit
sein.
Im Kapitel 5, Gesundheit, ist auch der
große Bereich des Veterinärwesens,
Tierschutz usw. angesiedelt. Ich glaube,