Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2006
/ Ausgabe: 11-Dezember-Budget.pdf
- S.139
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Der Beteiligungsbericht ist für den
Informationsaustausch bzw. die Kommunikation zwischen den Gesellschaftern und
Unternehmen aber auch für die Gemeinderätinnen bzw. Gemeinderäte von großer
Wichtigkeit. Dort scheint die große
Transparenz, die immer gefordert wird,
auf.
Das Berichtswesen ist ein altes Anliegen,
das auch GR Mag. Fritz völlig zu Recht
immer eingefordert hat. Diesbezüglich gibt
es jetzt eine Arbeitsgruppe von höchst
kompetenten Wirtschaftsleuten, die das in
Kürze erarbeiten werden. Ich denke, dass
ich Ihnen das im nächsten Quartal
vorstellen kann. Es werden Gespräche mit
den Geschäftsführern und Vorständen
geführt, wo es um die Kooperation,
Kommunikation und Koordination bzw. um
die Beziehung zum Mutterschiff gehen
wird. Das war etwas, was uns noch gefehlt
hat.
Die Arbeitsplätze, die wir mit unseren
Beteiligungen in diesen 29 bedeutenden
Unternehmen initiieren und erhalten, sind
natürlich enorm. Das gesamte Umsatzvolumen in diesem Berichtsjahr liegt bei rund
€ 390 Mio, wobei die Unternehmen
€ 150 Mio investiert haben. Wenn man die
Zahl der dortigen Mitarbeiterinnen bzw.
Mitarbeiter sowie jene Beschäftigungsplätze des Mutterschiffes mit den Beteiligungen zusammenzählt, wären das mehr als
3.000 Arbeitsplätze.
Wir machen nicht nur Investitionen, die wir
Dank unserer fleißigen Mitbürgerinnen
bzw. Bürger sowie Dank einer solchen
Verwaltung provozieren, sondern wir
halten auch 3.077 Arbeitsplätze. Das ist
wichtig und das müssen wir uns auch
erhalten. Auf das hat auch GR Weber
hingewiesen.
Mehr als 1.500 Arbeitsplätze sichern wir
auch durch die Investitionen. Wenn
irgendwo gebaut wird, denke ich nicht nur
an das, was die Bürgerinnen bzw. Bürger
dazu sagen und ob sie sich darüber
ärgern - was ich alles verstehen kann -,
sondern ich sehe auch immer die Menschen, die dadurch Arbeit bekommen,
ordentlich verdienen und hoffentlich der
Frau das ganze Geld geben werden, da
diese besser damit umgehen kann.
GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2006 und 15.12.2006
Wie schon gesagt, kann man den erwähnten Beteiligungsbericht bei Dr. Pühringer
anfordern. Ich danke allen und bitte Sie,
das als Wichtigstes in unserem "Säckel"
zu bewahren. Wir müssen darauf achten,
dass die Wirtschaft gut floriert, denn dann
können wir all das, was berechtigterweise
noch angedacht ist, schrittweise abarbeiten. (Beifall)
GR Nordholm: Die Gruppe 8, Dienstleistungen, beinhaltet zweifellos besonders
wichtige Positionen. Das sind die Laufenden Transferzahlungen für die Innsbrucker
Nordkettenbahnen GesmbH (INKB) und
die Kapitaltransferzahlung für das
Straßenbahnkonzept.
Die Freie Liste ist für eine Regionalbahn,
aber nicht so wie diese Regionalbahn
geplant ist. Ich möchte noch einmal
betonen, dass wir für eine Regionalbahn,
aber nicht für diese sind. Wir sind für eine
"Nordkettenbahn-Neu", aber nicht für
diese Nordkettenbahn. Das haben wir
immer deutlich gesagt.
(Bgm. Zach: Aber die Nordkette lässt Du
schon noch stehen, wo sie jetzt ist.)
Das war immer unsere Meinung und bei
der bleiben wir auch, denn das sind wir
unseren Wählerinnen bzw. Wählern
schuldig.
Deshalb ersuche ich um getrennte
Abstimmung zu Vp. 1/898000-775100,
Laufende Transferzahlung Innsbrucker
Nordkettenbahnen GesmbH (INKB),
Nordpark und zu Vp. 5/875000-775130
Kapitaltransferzahlung Innsbrucker
Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
GesmbH (IVB), Straßenbahnkonzept. Mit
den restlichen Sachen in der Gruppe 8,
Dienstleistungen, können wir recht gut
leben.
Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.
StR Mag. Schwarzl: Zur Planung und
zum Bau von Grünanlagen. Es freut mich
zu lesen, dass die Detailplanung des
Radweges südlich der Mittenwaldbahn bis
Ende des Jahres erfolgen soll.