Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil1.pdf
- S.8
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weiligen Redner zeigen werde. Wir müssen uns nicht gerade sklavisch an
diese Zeit halten, aber man weiß in etwa, dass man beim Limit ist.
Im Übrigen möchte ich noch zu den Sozialdemokraten sagen,
dass es sich dabei um die Uhr von Alt-Bgm.-Stellv. Dr. Wimmer handelt.
Die Uhr hat zwar ein schwarzes Gehäuse, jedoch ist auch ein rotes Wappen
zu sehen. Ich habe diese Uhr vom Amt des Bürgermeister-Stellvertreters
mitgenommen. Nachdem ich die Assoziationen von der Dauer und Haltbarkeit dieser Uhr zu jenen der Partei abgeleitet habe, würde ich bitten,
wieder zum Ernst der Sache zurückzukehren.
Bei den einzelnen Budgetkapiteln haben wir vereinbart, dass
der Ressortverantwortliche ebenfalls mit der Hilfe und der Gedächtnisstütze der Uhr spricht. Jene Fraktionen, die keine Ressortverantwortung haben,
haben die Möglichkeit zwei Wortmeldungen abzugeben oder diese auszuschöpfen, was aber nicht sein muss. Man muss sich nicht sklavisch daran
halten. Es ist durchaus möglich, dass ein Mandatar oder eine Mandatarin
die Meinung der ganzen Fraktion eloquent zum Ausdruck bringt.
Diese Vorgangsweise soll keine Zeitersparnis sein, das möchte
ich ausdrücklich sagen, sondern es geht mir darum, dass die Aufmerksamkeit ermüdet und dass man zu wenig anwesend ist, was für den einzelnen
Sprecher immer sehr frustrierend ist. Jeder Einzelne oder jede Einzelne bereitet ihren Debattenbeitrag sorgfältig vor und daher sollte auch die entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wenn ich jeder Einzelne
bzw. jede Einzelne sage, meine ich genauso die Gemeinderäte, denn es
verdient ein jeder, dass er die Aufmerksamkeit erringt. Dazu muss man aber selber etwas beitragen, weil wenn man zu lange spricht, hat man die
Aufmerksamkeit nicht mehr.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
GR-Sitzung 4.12.2003