Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil1.pdf
- S.22
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... das will er immer noch, dann soll es sein. Jedenfalls auf Grund der
Transportkapazität und der Parkplatzsituation einen Nachfragerückgang zu
konstruieren, halten wir für überzogen.
In diesem Zusammenhang würden wir doch anregen, wenn es
wieder einmal zu solchen Einnahmenverlusten kommt, dass die Direktion
des Alpenzoos Innsbruck-Tirol nicht nur einen Brief, mit dem Ersuchen,
die Einnahmenverluste auszugleichen, schreiben möge, sondern vielleicht
ein paar Zahlen vorlegen könnte. Es wäre ein Aufstellung gegliedert nach
Monaten mit Vergleichszahlen aus den Vorjahren vorzulegen, denn damit
wäre nachvollziehbarer, ob der Einnahmenrückgang am Wetter oder an anderen Faktoren liegen könnte. Wir sprechen heute von einer nicht unbeträchtlichen Summe. Bei so einem Subventionsansuchen eine Besucherstatistik zur Begründung mitzuliefern, wäre wirklich kein unbilliges Ansinnen.
Noch einmal, wir glauben nicht, dass es an den Parkplätzen
liegt; es wird am Wetter gelegen haben. Aus diesem Grund stimmen wir
der Sondersubvention für den Alpenzoo Innsbruck-Tirol letztlich doch zu.
GR Mag. Kogler: An und für sich ist für uns der Alpenzoo
Innsbruck-Tirol eine ganz wichtige touristische Attraktion als auch eine
Attraktion für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Was heißt an und für sich?)
An und für sich ist es für uns so.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Grundsätzlich.)
Es hat uns auch das Schreiben des Alpenzoos Innsbruck-Tirol von einer
einzigen Seite, in dem man einen Betrag in der Höhe von € 96.000,-- begehrt, nicht sonderlich gefallen. In diesem Ansuchen wurde als Begründung die Tropenhitze des Sommers und die Verkehrslage angeführt. Für
uns ist es eigentlich ganz einfach nachvollziehbar, dass ein Besucherrückgang zu erwarten war, weil das Gehege des Bären nicht im entsprechenden
Maße genutzt werden konnte. Es hat Bauverzögerungen usw. gegeben. Daher muss man das auch einmal hinterfragen.
(Bgm. Zach: Der Bär war los.)
Die Nachbarn des Alpenzoos Innsbruck-Tirol haben eine Unterbrechung
der Bauführung beantragt. Man kann daher hinterfragen, ob man sehr
GR-Sitzung 4.12.2003