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Der Alpenzoo Innsbruck-Tirol hat ein halbes Jahr lang vorsätzlich den Sightseeing-Liner nicht beworben. Der Sightseeing-Liner war
über ein halbes Jahr nicht auf der Homepage des Alpenzoos InnsbruckTirol zu finden. Dort war nur die Hinfahrt mit dem Auto oder mit der Hungerburgbahn zu entnehmen. Das war auch noch Absicht, weil der Alpenzoo
Innsbruck-Tirol unbedingt die Direktanbindung bewerben, fördern oder
pushen wollte und das Angebot des Sightseeing-Liners als störend gegenüber dem Projekt einer Direktanbindung per Lift oder Seilbahn empfunden
hat.
Nur darauf, dass solche Institutionen, die von der Stadt Innsbruck gefördert werden, auch andere von der Stadt Innsbruck geförderte
Einrichtungen, wie den Sightseeing-Liner wenigstens in ihr Marketing aufnehmen, hat sich die Wortmeldung von StR Dr. Patek bezogen. Die Wortmeldung von StR Dr. Patek hat nicht ausgesagt - sonst würden wir der
Subvention für den Alpenzoo Innsbruck-Tirol nicht zustimmen -, dass eine
Einrichtung, wie der Alpenzoo Innsbruck-Tirol oder wer auch immer, grüne Verkehrspolitik zu machen hat, denn sonst darf dieser unserer Meinung
nach keine Subventionen bekommen. Das ist lächerlich. Das ist eine Unterstellung, die ich zurückweise.
StR Dr. Patek: Ich glaube Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski
würde es mit Empörung zurückweisen, wenn die Innsbrucker Grünen behaupten würden, dass der Sightseeing-Liner einzig und allein der Ausfluss
der Verkehrspolitik der Innsbrucker Grünen wäre und dass die anderen
Fraktionen vehemente Gegner des Sightseeing-Liners wären. Das heißt,
wenn wir uns darauf einigen, dass der Sightseeing-Liner schon ein Teil der
gesamten städtischen Verkehrspolitik und nicht ein Exotenprojekt der
Innsbrucker Grünen ist, dann bekennen wir uns auch dazu, dass dieser
Sightseeing-Liner für den Alpenzoo Innsbruck-Tirol eingerichtet wurde
und dass es durchaus ein nicht unbilliges Verlangen des Alpenzoos Innsbruck-Tirol ist, diese von der Stadt Innsbruck finanzierte Einrichtung auch
entsprechend zu bewerben.
B:
Der Antrag des Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben vom
4.12.2003 (Seite 1658) wird angenommen.
GR-Sitzung 4.12.2003