Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.40

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1740 -

tition ist. Ich fliege auch gerne in die Stadt London, aber ich bin bisher
immer von München geflogen, was für mich kein Problem war. Ich glaube
aber, dass man diese Förderungen woanders einsetzen sollte.
Wenn ich denke, dass die gleiche Höhe des Betrages in etwa
die Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) für das ganze Jahr bekommt, ist das keine Relation. Wir haben diesbezüglich unterschiedliche
Meinungen. Es werden die Gäste, die nach Tirol kommen, überwiegend in
die Täler fahren, weil sie dort im Winter mehrere Tage zum Skiurlaub bleiben. Einige dieser Gäste werden hoffentlich auch in Innsbruck bleiben.
Zur Halbzeit einer Legislaturperiode prüft man immer, was
man gemeinsam im Arbeitsübereinkommen festgeschrieben hat und was
davon noch offen ist. Offen sind teilweise noch einige Dinge, weil man die
finanziellen Möglichkeiten derzeit nicht hat. Gott sei Dank sind wir aber in
der glücklichen Lage, dass alles, was derzeit im Bau ist, auch finanziert
werden kann. Das betrifft sowohl den Sportbereich mit den Großbaustellen,
aber auch andere Investitionsprogramme. Ich spreche mich voll dafür aus,
dass wir gerade in Zeiten, die allgemein schlecht sind, im Investitionsprogramm über die Politik steuern und investieren müssen. Die Frau Bürgermeisterin hat das auch schon gesagt.
Die Bürgermeister-Direktwahl steht noch im Arbeitsübereinkommen. Der Pakt für Arbeit und Wirtschaft soll auch noch fortgeschrieben werden. Ich glaube, dass wir alle daran arbeiten müssen. Die Jugendarbeitslosigkeit ist ein zentrales Thema. Ich glaube, dass wir im Gemeinderat
alle an einem Strang ziehen müssen. Sorge bereitet mir die handwerkliche
Nahversorgung, nicht nur im Lebensmittelhandel, sondern in den Stadtteilen der Ausbau des Standortmarketings insgesamt. Solange mit dem Umland nicht diese Einheit besteht, haben wir gewisse Probleme.
Im Arbeitsübereinkommen finden wir auch noch immer das
"Kunsthaus für die Moderne". Es ist heute schon gesagt worden, dass wir
im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und überhaupt allgemein Rückgänge bei den Besucherzahlen haben. Wir haben natürlich für die Größe
der Stadt Innsbruck ein gigantisches Angebot. Man muss sich fragen, wie
das die Leute zeitlich, geschweige denn finanziell schaffen sollen. Wir haben ein Angebot, das wirklich, wenn man es mit amerikanischen Städten

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003