Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.64

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- 1764 -

GesmbH & Co KEG (IIG) ausbaut, aber immer unter der Patronanz und
dem wachsamen Auge der Stadt Innsbruck.
Der Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das
Rechnungsjahr 2004 steht auf gesunden Füßen, wenn auch die finanziellen
Einbrüche nicht spurlos vorüber gegangen sind. Man kann der Bevölkerung
aber klar machen, worum es geht, und welche Risiken die öffentliche Hand
zu übernehmen hat. Es sollte möglichst unkompliziert, einfach und verständlich dargelegt werden, wo die Stadt Innsbruck mitfinanziert und wo
die Bürgerinnen und Bürger durch Eigeninitiative und durch Einfälle mithelfen müssen.
Fast alle Menschen geben einem begeistert Recht, wenn man
behauptet, dass die öffentliche Verwaltung sparen soll. Sparen sei notwendig, um den Haushalt auszugleichen. Auch die Wirtschaft zeigt Verständnis, nur nicht im eigenen Bereich, und dasselbe gilt für die Hochschulen:
Diese argumentieren, und das mit Recht, man könne nicht an der Zukunft
sparen. Ich könnte die Reihe der Beispiele fortsetzen, aber auf besonders
große Zustimmung und Genugtuung stößt das Sparen lediglich bei der öffentlichen Verwaltung. Die Betroffenen sind natürlich mitunter gegenteiliger Ansicht, nur sagt man das nicht laut.
Das Erstellen des Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2004 war keine einfache Arbeit. Sie wurde gut gelöst und findet unsere Zustimmung. Im Pflege- und Gesundheitsbereich braucht es die Hilfe der Stadt Innsbruck voll und ganz. Natürlich
auch im Bereich der Bildung und Kultur. Im Pflege- und im Seniorenwohnbereich geschieht ja auch Erfreuliches, da werden nicht jeden Tag
neue Systeme und Vorschläge aufgetischt, da wird ein klares Konzept verfolgt.
Wir, die wir Verantwortung tragen, müssen eines dabei im
Auge behalten: Es ist ein ganz wichtiger Faktor, dass im Gesundheitsbereich das Solidarsystem erhalten bleibt, ebenso im Bereich der Pensionen.
Das ist unser Reichtum für die gesamte Bevölkerung und das sorgt für Ruhe und Ausgeglichenheit. Ich muss eines ausdrücklich sagen: Es gibt keinen Generationskonflikt, außer vielleicht in den Medien, aber horchen Sie
einmal in Ihre Familien hinein: Den Generationskonflikt gibt es nicht. Es

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003