Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.68

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1768 -

die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zeitung der Personalvertretung veröffentlicht. Darin betont sie, dass alle in einem Boot sitzen
und ein gut gestimmtes und motiviertes Mitarbeiterteam auch ein Markenzeichen für die Politik ist. Dem ist nur zuzustimmen.
Es gibt noch zwei Dinge, auf die ich kurz eingehen möchte:
Das Jahr der Behinderten neigt sich dem Ende zu und es darf auch hier
nicht unerwähnt bleiben, dass die Stadt Innsbruck in diesem Bereich eine
Vorreiterrolle als Körperschaft hat und diese auch ausübt. Nach ein paar
Recherchen konnte ich herausfinden, dass die Zusammenarbeit mit dem
Arbeitsmarktservice (AMS), dem Arbeitsassistenten und dem Tiroler Beschäftigungsverein gut funktioniert. Es werden laufend Möglichkeiten gesucht und auch gefunden, um behinderten Menschen eine Arbeitschance zu
geben. Dieser erfolgreiche Weg sollte weiter verfolgt werden, denn hierbei
hat die Stadt Innsbruck eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle.
Das zweite Thema, auf das ich hier noch eingehen möchte, ist
das Thema der Lehrlinge. Hier ist positiv zu erwähnen, dass die Stadt Innsbruck Lehrlinge ausbildet. Im Jahr 2003 kam sogar der neue Lehrberuf
Verwaltungsassistent/Verwaltungsassistentin hinzu. Wir alle kennen aus
den Medien die angespannte Situation am Lehrstellenmarkt: Im Land Tirol
stehen 404 Lehrstellensuchenden 248 offene Lehrplätze gegenüber, davon
die meisten im Ballungsraum Innsbruck. Deshalb möchte ich die Bitte äußern, die städtischen Ämter auf mehr Möglichkeiten hin zu überprüfen,
diesen Jugendlichen Lehrstellen anzubieten. Ich glaube, dass mit ein wenig
gutem Willen ein sehr wichtiger Impuls von der Stadt Innsbruck ausgehen
könnte.
Es gibt sehr viele positive Maßnahmen, die im Jahr 2003 für
die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchgeführt wurden und
auch in Zukunft weitergeführt werden. Ich will nicht alle einzeln auflisten,
spreche aber speziell die Frauen- und Familienförderung, die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, flexible Teilzeitlösungen, gesundheitsfördernde Maßnahmen, etc. an.
Im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das
Rechnungsjahr 2004 belaufen sich die Personalkosten auf ein Drittel des
gesamten Budgets, das sind zirka € 86 Mio. Diese Ausgaben sind jeden

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003