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chen Mehrkosten von rund € 1,3 Mio hervorgerufen, wofür ich aber voll
und ganz eintrete: Es handelt sich um das moderne Innsbrucker Vertragsbedienstetengesetz, das wir am 1.7.2003 beschlossen haben, das heißt wir
haben es davor beschlossen und es ist am 1.7.2003 in Kraft getreten. Es
enthält die Abfertigung-Neu, längere Gehaltszahlungen bei Krankenständen, die Sterbekarenz, die Bildungskarenz, die Möglichkeit des stundenweisen Urlaubsverbrauchs, Gehaltssteigerungen und Änderungsmöglichkeiten beim Gehaltsschema für untere Einkommensbezieher. Überall dort,
wo ein Mehrwert in Aussicht war, wurde es sehr gezielt eingesetzt und
führte zu enormen Aufbesserungen.
Die Einführung der Pensionskasse führt ebenfalls zu jährlichen Mehrkosten von € 400.000,--. Die verbesserten Beförderungsrichtlinien für qualifizierte Facharbeiter, die Einführung leistungsorientierter Leiterzulagen und die Reorganisation der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, haben sich auch in Mehrkosten niedergeschlagen. Ich möchte mich besonders
bei Magistratsdirektor Dr. Platzgummer bedanken, der irgendwann einmal
eine Auszeichnung der Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, erhalten wird.
Vielleicht wird er von der Freiwilligen Feuerwehr aufgenommen, weil er
schon so viel Wissen über dieses wichtige Gebiet besitzt.
Ebenfalls zu erwähnen ist die Neuorganisation der Grundausbildung, Dienstprüfungen mit arbeitnehmerfreundlichen Regelungen etc.
Der Ergonomiecheck aller rund 500 Büroarbeitsplätze ist bei unseren Mitarbeitern auf große Zustimmung gestoßen, weil es oft kleine Kniffe sind,
die zu einer wesentlichen Verbesserung beitragen. Die Bildschirmposition,
das bessere Sitzen, die Entspannungsübungen am Arbeitsplatz etc. wurden
den Bediensteten vor Ort von einem fachkundigen Universitätsabgänger
erörtert, der sich das als Spezialwissen angeeignet hat.
Im Großen und Ganzen darf ich sagen, dass uns die Betreuung
unseres Personals sehr wichtig ist. Ich werde heute noch Gelegenheit haben, all jenen besonders zu danken, die mehr tun als unbedingt erforderlich
ist, um nicht unangenehm aufzufallen. Das sind im zunehmenden Maß
mehr, sie sollten aber immer genannt werden. Ich möchte in diesem Zusammenhang unseren Magistratsdirektor Dr. Platzgummer ganz an vorderster Front nennen, der unaufgefordert viele Stunden damit verbringt, über

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003